Jetzt gibt’s was auf die Ohren

Jetzt gibt’s was auf die Ohren

1. „doppelERFOLG“ – Der Podcast für Unternehmer und Selbstständige von Andreas Hoffmann und Christian Lueters

Und worum geht’s?
Wir, Andreas Hoffmann und Christian Lueters, bieten dir jede Woche ehrliche Gespräche und wertvolle Einblicke in die Welt des Unternehmertums. Erfahre, wie du “Erfolg definieren” kannst, was “Selbstbestimmung” wirklich bedeutet, und wie du “unternehmerische Herausforderungen” meisterst – ob in “Kundenbindung”, “Unternehmensentwicklung” oder “Skalierung”. Wir sprechen offen über die Verbindung von Business und persönlichem Leben, denn wir glauben, dass “persönliche Lebensumstände”, “Familie und Gesundheit” entscheidend für deinen Erfolg sind. Mit “ethischem Verkauf”, “praktischen Tipps” und unseren “persönlichen Geschichten” bieten wir dir einen frischen Blick auf das Unternehmertum. Keine Schnitte, keine Filter – nur direkte, ehrliche Gespräche, die dein Business und Leben voranbringen.

Wenn du uns nicht nur hören, sondern auch sehen möchtest, besuche unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@doppelerfolg

Kaltakquise

2. Die ersten Episoden sind draußen

E00 – Mein Unternehmen und ich

In dieser Episode unseres Podcasts doppelERFOLG tauchen wir tief in die Welt des Unternehmertums ein. Andreas Hoffmann und Christian Lueters sprechen darüber, wie man Erfolg definieren kann, welche unternehmerischen Herausforderungen es zu meistern gilt und warum die persönliche Lebenssituation eine zentrale Rolle spielt.

Wir geben wertvolle Einblicke in die Themen Unternehmensentwicklung, ethischer Verkauf und Kundenbindung. Egal, ob du auf der Suche nach praktischen Tipps oder ehrlichen Gesprächen bist – bei uns bist du genau richtig.

Warum solltest du zuhören?
In unserem Podcast erwarten dich ehrliche Gespräche über die Realität des Unternehmertums. Wir beleuchten nicht nur die Sonnenseiten, sondern auch die unangenehmen Wahrheiten, die oft verschwiegen werden. Jede Woche bieten wir dir praktische Tipps, um dein Unternehmen weiterzuentwickeln und deinen Erfolg zu definieren. Außerdem legen wir besonderen Wert auf Hörerengagement und interaktive Elemente, die dich direkt einbinden.

Wichtige Themen:

  • Was bedeutet Erfolg wirklich? Ein ehrlicher Blick auf Selbstbestimmung und finanzielle Belohnung.
  • Unternehmerische Herausforderungen: Wie man Geschäft und Familie unter einen Hut bringt.
  • Die Bedeutung von Multikulturalität und ethischem Verkauf in der heutigen Geschäftswelt.

Episodenhighlights:

  • Ein tiefgehendes Gespräch über die Balance zwischen Unternehmertum und persönlichem Leben.
  • Spannende Einblicke in die Praxis des ethischen Verkaufs.
  • Die Rolle der Multikulturalität in der Unternehmensführung.
 

E01 – Netzwerken vs. Kaltakquise: Der nachhaltige Weg zu unternehmerischem Erfolg

In dieser Episode des doppelERFOLG-Podcasts sprechen Christian und Andreas über eine kontroverse Aussage: “Die Kaltakquise ist tot.”

Wir beleuchten, warum das Netzwerken eine nachhaltigere und effektivere Methode sein kann, um unternehmerischen Erfolg zu erzielen. Wir teilen unsere Erfahrungen und geben praktische Tipps, wie du dein Netzwerk strategisch aufbauen und erfolgreich nutzen kannst.

 
Warum solltest du einschalten?
Diese Episode ist ein Muss für alle, die ihr Unternehmertum auf die nächste Stufe heben wollen. Wir diskutieren die Herausforderungen der Kaltakquise und warum ein gut gepflegtes Netzwerk langfristig erfolgreicher sein kann. Du erhältst ehrliche Gespräche, wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die du direkt in deinem Business anwenden kannst. Woche für Woche bieten wir dir direkte Gespräche und interaktive Elemente, die dir helfen, deine unternehmerischen Ziele zu erreichen.
 
Wichtige Themen:
  •  Netzwerken vs. Kaltakquise: Was ist nachhaltiger?
  •  Erfolgreiche Unternehmensentwicklung durch strategisches Netzwerken.
  •  Wie man Kundenbindung durch ethischen Verkauf und multikulturelle Perspektiven stärkt.
Episodenhighlights:
  • Warum Netzwerken ein mächtiger Hebel für unternehmerischen Erfolg ist.
  • Die wahre Bedeutung von „Die Kaltakquise ist tot“ und wie du diese Aussage für dich interpretieren kannst.
  • Praktische Tipps, um ein Netzwerk aufzubauen, das dir nicht nur kurzfristig, sondern langfristig Erfolge bringt.

E02 – Persönliche Kundenbeziehungen oder warum der Cappuccino beim Kunden wichtig ist

In dieser Folge des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das Thema ein, warum der direkte, persönliche Kontakt mit Kunden nach wie vor unersetzlich ist.

Gemeinsam beleuchten Andreas Hoffmann und Christian Lueters die Vor- und Nachteile von Online- und Offline-Strategien im Verkauf und diskutieren, wie man Kunden nachhaltig bindet – alles unter Berücksichtigung persönlicher Lebensumstände und ethischer Verkaufsansätze.

 

In dieser Folge des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das Thema ein, warum der direkte, persönliche Kontakt mit Kunden nach wie vor unersetzlich ist.

Gemeinsam beleuchten Andreas Hoffmann und Christian Lueters die Vor- und Nachteile von Online- und Offline-Strategien im Verkauf und diskutieren, wie man Kunden nachhaltig bindet – alles unter Berücksichtigung persönlicher Lebensumstände und ethischer Verkaufsansätze.


Warum solltest du zuhören?
Wir bieten dir ehrliche Gespräche und wertvolle Einblicke, wie du Unternehmertum und persönliche Lebensumstände in Einklang bringst. Erfahre, warum echte, ethische Kundenbeziehungen entscheidend sind und wie du durch Sogverkauf und strategische Kundenbindung langfristig erfolgreicher wirst. Dieser Podcast liefert dir Woche für Woche praktische Tipps und direkte Gespräche, die dein Unternehmen auf das nächste Level bringen können.

Wichtige Themen:
  • Der Wert des persönlichen Kontakts im Verkauf und Kundenbindung.
  • Wie man Offline-Strategien effektiv in die Unternehmensentwicklung integriert.
  • Warum es wichtig ist, die eigenen unternehmerischen Herausforderungen authentisch zu meistern.
Episodenhighlights:
  • Warum 30-Minuten-Strategie-Calls oft ineffektiv sind und wie du durch längere Gespräche und persönliche Treffen nachhaltigere Geschäftsbeziehungen aufbaust.
  • Wie Offline-Treffen durch effektive Organisation auch bei großen Entfernungen realisiert werden können.
  • Wie ethischer Verkauf und ein wertebasiertes Geschäftsmodell zum langfristigen Erfolg beitragen.
Sichtbarkeit ohne Kaltakquise

E03 – Warum mehr Leads nicht immer die Lösung sind: Effektive Strategien für nachhaltigen Geschäftserfolg

In dieser Folge des Doppelerfolg Podcasts besprechen Andreas Hoffmann und Christian Lüters die häufige Fehleinschätzung vieler Unternehmer, dass mehr Leads die ultimative Lösung für ihre geschäftlichen Herausforderungen sind.

Stattdessen zeigen sie auf, wie entscheidend es ist, bestehende Prozesse zu optimieren, um Kundenbindung zu stärken und nachhaltigen Erfolg zu sichern. Erfahre, wie du durch ethischen Sogverkauf, gezielte Skalierung und eine genaue Analyse deiner Kundenreise deine Unternehmensentwicklung vorantreiben kannst.


Warum solltest du zuhören?

In dieser Episode erhältst du wertvolle Einblicke in unternehmerische Herausforderungen und praktische Tipps, die dir helfen, deinen Erfolg neu zu definieren. Wir sprechen über ethischen Verkauf, Multikulturalität und die Balance zwischen Familie und Gesundheit, während wir direkte Gespräche über Unternehmensentwicklung führen. Jede Woche bieten wir dir ehrliche und interaktive Elemente, die dein Hörerengagement fördern und dir helfen, Woche für Woche bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Wichtige Themen:
  • Warum mehr Leads oft nicht die Lösung für unternehmerische Probleme sind.
  • Die Bedeutung von Kundenbindung und effektiven Prozessen für den Geschäftserfolg.
  • Wie du durch ethischen Sogverkauf und eine bessere Kundenbetreuung skalieren kannst.
Episodenhighlights:
  • Der Mythos der Lead-Generierung: Warum mehr Leads nicht immer mehr Erfolg bedeuten.
  • Prozessoptimierung: Wie du Verluste in der Kundenreise minimieren und die Effizienz steigern kannst.
  • Ethischer Verkauf: Warum Kundenzentrierung und Typisierung die Erfolgsquote drastisch erhöhen.

E04 –  Social Media: Fluch oder Segen für Unternehmer? Ein ehrliches Gespräch über Chancen und Risiken

Wie du Social Media sinnvoll nutzt und wann du besser andere Prioritäten setzen solltest

In dieser Episode des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das kontroverse Thema Social Media ein. Christian Lueters und Andreas Hoffmann diskutieren leidenschaftlich darüber, ob und wie Social Media sinnvoll im Unternehmertum eingesetzt werden sollte.

Ist es ein unverzichtbares Werkzeug zur Kundenbindung und Skalierung, oder eine Zeitfalle, die dich von wichtigeren Aufgaben abhält? Finde heraus, welche Phasen der Unternehmensentwicklung Social Media zu einem Fluch oder Segen machen können, und wie du durch ethischen Verkauf und eine durchdachte Strategie langfristig Erfolg definieren kannst.

 

In dieser Episode des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das kontroverse Thema Social Media ein. Christian Lueters und Andreas Hoffmann diskutieren leidenschaftlich darüber, ob und wie Social Media sinnvoll im Unternehmertum eingesetzt werden sollte.

Ist es ein unverzichtbares Werkzeug zur Kundenbindung und Skalierung, oder eine Zeitfalle, die dich von wichtigeren Aufgaben abhält?

Finde heraus, welche Phasen der Unternehmensentwicklung Social Media zu einem Fluch oder Segen machen können, und wie du durch ethischen Verkauf und eine durchdachte Strategie langfristig Erfolg definieren kannst.


Warum solltest du zuhören?

Diese Episode bietet dir ehrliche und direkte Gespräche über die Herausforderungen und Chancen, die Social Media für Unternehmer bietet. Wir beleuchten, wie du mit gezieltem Einsatz von Social Media Kundenbindung stärken kannst, ohne dich in unproduktiven Aktivitäten zu verlieren. Egal, ob du gerade am Anfang stehst oder bereits ein etabliertes Unternehmen führst – hier erhältst du wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die du sofort umsetzen kannst. Woche für Woche liefern wir dir inspirierende Inhalte und geschäftliche Ratschläge, die dich in deinem unternehmerischen Alltag unterstützen.


Wichtige Themen:
  • Die Balance zwischen der Nutzung von Social Media und der Konzentration auf direkte Kundenakquise
  • Wie du Social Media in verschiedenen Phasen der Unternehmensentwicklung einsetzt
  • Ethischer Verkauf und wie du durch authentische Inhalte Vertrauen aufbaust
  • Persönliche Geschichten und Herausforderungen im Umgang mit Social Media
  • Die Bedeutung von Multikulturalität und persönliche Lebensumstände im Business
Episodenhighlights:
  • Spannende Diskussion darüber, ob Social Media ein unverzichtbares Tool oder eine Zeitverschwendung ist
  • Wichtige Einsichten zur Kosten-Nutzen-Abwägung und Priorisierung im unternehmerischen Alltag
  • Einblicke in die persönlichen Erfahrungen von Andreas Hoffmann und Christian Lueters mit Social Media und Kundenbindung
  • Praktische Tipps zur Umsetzung einer nachhaltigen Social Media Strategie, die auf ethischen Verkauf und langfristige Beziehungen abzielt

E05 – Kundenbindung durch transparente Kommunikation: Erfolgreiches Reklamationsmanagement im Unternehmertum

In dieser Episode teilen wir unsere Gedanken und persönlichen Geschichten darüber, wie Unternehmer*innen auch in herausfordernden Situationen Kundenbindung und Vertrauen aufrechterhalten können. Wir zeigen auf, wie transparentes und empathisches Handeln langfristigen Erfolg und ethischen Verkauf ermöglicht.

Warum solltest du zuhören?

Diese Episode bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps für Unternehmer*innen, die sich fragen, wie sie mit unvorhergesehenen Herausforderungen umgehen und dabei Kundenbindung aufbauen können. Woche für Woche teilen wir ehrliche Gespräche und direkte Ansichten über unternehmerische Herausforderungen, Selbstbestimmung und die Definition von Erfolg. Der Podcast liefert Inspiration und konkrete Ratschläge für alle, die ihre Unternehmensentwicklung und Skalierung vorantreiben wollen, ohne ihre ethischen Grundsätze zu vernachlässigen.
 
Wichtige Themen:
  • Umgang mit Krisen: Wie Kommunikation das Vertrauen stärkt.
  • Praktische Tipps zur Kundenbindung auch in schwierigen Zeiten.
  • Ethischer Verkauf und der Wert von Ehrlichkeit und Transparenz.
Episodenhighlights:
  • Krisenkommunikation: Was tun, wenn die Technik versagt? Andreas und Christian diskutieren den Umgang mit großen und kleinen Pannen.
  • Persönliche Geschichten: Wie man durch empathische Kommunikation aus Fehlern lernt und Kundenloyalität steigert.
  • Strategien für KMU: Warum besonders kleinere Unternehmen von persönlicher, direkter Kommunikation profitieren.

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Jede Woche erscheint eine neue Folge „doppelERFOLG“.

 

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Werte und Gemeinschaft im Unternehmertum: Ein Erfolgsrezept für Selbstständige und Kleinunternehmer

Werte und Gemeinschaft im Unternehmertum: Ein Erfolgsrezept für Selbstständige und Kleinunternehmer

Für Selbstständige und Kleinunternehmer ist der Aufbau und die Pflege eines Netzwerks sowie enger Kundenbeziehungen entscheidend für den langfristigen Erfolg. Während Strategie und Fachwissen zweifellos wichtig sind, sind es oft die Werte und die Gemeinschaft, die den Unterschied zwischen kurzfristigem Erfolg und nachhaltigem Wachstum ausmachen. In diesem Blogbeitrag möchte ich aufzeigen, wie Werte und Gemeinschaft das Unternehmertum bereichern und wie diese beiden Aspekte Selbstständigen und Kleinunternehmern zu einem nachhaltigen Geschäftserfolg verhelfen können.

Kaltakquise Alternativen bei Andreas Hoffmann

Inhalt

1.  Die Bedeutung von Werten für Selbstständige
a) Integrität
b) Verantwortung
c) Transparanz
d) Respekt

2. Gemeinschaft und Netzwerkbildung als Erfolgsfaktoren
a) Aufbau eines Netzwerks
b) Kundebeziehungen pflegen
c) Unterstützung & Austausch
d) Mentoring & Kooperation

3. 5 Praktische Schritte zur Umsetzung

4. „Leise Menschen agieren anders“

5. Schlussgedanke

1. Die Bedeutung von Werten für Selbstständige

Werte sind die Grundprinzipien, die das Verhalten und die Entscheidungen leiten. Sie prägen die persönliche Marke eines Unternehmers und beeinflussen, wie man von Kunden und Partnern wahrgenommen wird. Wichtige Werte sind zum Beispiel Integrität, Verantwortung, Transparenz und Respekt.

a) Integrität:

Selbstständige, die sich an hohe ethische Standards halten, genießen das Vertrauen ihrer Kunden und Partner. Integrität schafft eine solide Basis für langfristige Geschäftsbeziehungen und eine starke persönliche Marke. Es geht darum, Versprechen einzuhalten, Ehrlichkeit zu praktizieren und moralisch aufrichtige Entscheidungen zu treffen. Diese Eigenschaften schaffen nicht nur Vertrauen, sondern auch eine loyale Kundschaft, die bereit ist, die Dienstleistungen oder Produkte weiterzuempfehlen.

b) Verantwortung:

Verantwortung zu übernehmen bedeutet, zuverlässig zu sein und zu seinen Verpflichtungen zu stehen. Dies umfasst die Verantwortung gegenüber Kunden, Partnern und sich selbst. Nachhaltiges Handeln und soziale Verantwortung verbessern das Image und die Glaubwürdigkeit. Verantwortungsbewusste Unternehmer nehmen Feedback ernst, verbessern kontinuierlich ihre Angebote und tragen zur Gemeinschaft bei, in der sie tätig sind.

c) Transparenz:

Offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend. Transparenz in Entscheidungen und Prozessen stärkt das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kunden und Geschäftspartner. Dies bedeutet auch, ehrlich über die eigenen Stärken und Schwächen zu sein und offen über Preise, Lieferzeiten und andere wichtige Geschäftsdetails zu informieren. Transparenz schafft eine Umgebung, in der Missverständnisse minimiert und die Erwartungen klar kommuniziert werden.

d) Respekt:

Ein respektvoller Umgang mit Kunden und Partnern fördert positive Beziehungen und langfristige Zusammenarbeit. Respekt zeigt sich auch in der Wertschätzung der eigenen Arbeit und der anderer. Dies bedeutet, die Meinungen und Bedürfnisse anderer zu berücksichtigen, professionell zu kommunizieren und die Vielfalt der Perspektiven zu schätzen. Ein respektvolles Arbeitsumfeld fördert die Zufriedenheit und Produktivität und zieht Gleichgesinnte an.

Kaltakquise
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2. Gemeinschaft und Netzwerkbildung als Erfolgsfaktoren

Gemeinschaft und Netzwerkbildung sind für Selbstständige und Kleinunternehmer von unschätzbarem Wert. Ein unterstützendes Umfeld und ein starkes Netzwerk können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Gerade durch schwierigen Zeiten kann dich dein Netzwerk tragen – durch Austausch, Kontakte und Unterstützung.

a) Aufbau eines Netzwerks:

Ein gut gepflegtes Netzwerk aus Kunden, Kollegen und Partnern bietet wertvolle Unterstützung und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Durch die Teilnahme an Branchenveranstaltungen und Netzwerktreffen können neue Kontakte geknüpft und Synergien geschaffen werden. Ein starkes Netzwerk kann auch als Quelle für neue Geschäftsideen, Kundenempfehlungen und strategische Partnerschaften dienen.

Keine Lust auf langweilige Netzwerkveranstaltungen?
Wir auch nicht! Schau mal hier: AHA-Netzwerk-Events mit garantierten Spaßfaktor

b) Kundenbeziehungen pflegen:

Enge Kundenbeziehungen sind entscheidend für den Erfolg. Regelmäßiger Kontakt, persönliche Ansprache und das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse stärken die Kundenbindung und führen zu höheren Zufriedenheits- und Empfehlungsraten. Persönlicher Service und das Gefühl, dass ihre Anliegen ernst genommen werden, lassen Kunden sich wertgeschätzt fühlen und sorgen für eine positive Mundpropaganda.
Darüber hinaus bekommst du, bei enger Bindung, sehr viel und wertvolles Feedback zu deiner Ausführung. Wenn du dieses Geschenk annehmen kannst und daraus die richtigen Schlüsse ziehst, dein Angebot weiterentwickelst, wirst du automatisch immer besser.

c) Unterstützung und Austausch:

Eine starke Gemeinschaft bietet Raum für Austausch und Unterstützung. Selbstständige können von den Erfahrungen und dem Wissen anderer profitieren, indem sie sich in Netzwerken und Gemeinschaften engagieren. Unternehmer-Stammtische, Mastermind-Gruppen und lokale Unternehmerverbände bieten Plattformen für den Austausch von Best Practices und die Lösung gemeinsamer Herausforderungen.

d) Mentoring und Kooperation:

Erfahrene Unternehmer können als Mentoren für weniger erfahrene Selbstständige dienen und ihnen wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten. Kooperationen mit anderen Selbstständigen oder Unternehmen können zu neuen Geschäftsmöglichkeiten und gemeinsamen Erfolgen führen. Mentoring-Beziehungen sind oft wechselseitig, wobei beide Parteien voneinander lernen und wachsen können.

Sichtbarkeit ohne Kaltakquise

3. 5 Praktische Schritte zur Umsetzung

Selbstständige und Kleinunternehmer können durch konkrete Maßnahmen ihre Werte und Gemeinschaft stärken:

1. Klare Werte definieren:

Überlege, welche Werte für dein Unternehmen zentral sind, und kommuniziere diese klar nach außen. Dies kann durch deine Website, Social Media und in Kundengesprächen geschehen. Vor allem dein Handeln muss das im Anschluss auch bestätigen und wird dadurch den Effekt aber auch weiter verstärken.

2. Netzwerk aktiv pflegen:

Nimm regelmäßig an Netzwerktreffen teil, seien es Branchenveranstaltungen, lokale Unternehmergruppen oder Online-Communities. Nutze diese Gelegenheiten, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen.

3. Respektvoll handeln:

Behandle deine Kunden, Partner und Mitbewerber mit Respekt. Dies fördert eine positive Geschäftsbeziehung und trägt zu einem guten Ruf bei.
Es auf die Webseite oder im Flur des Büros auszuhängen, wird nicht reichen. Lebe danach und es zahlt sich aus.

4. Kundenorientierung leben:

Höre aktiv auf die Bedürfnisse deiner Kunden und passe deine Angebote entsprechend an. Eine hohe Kundenzufriedenheit führt zu treuen Kunden und wertvollen Weiterempfehlungen.

5. Gemeinschaft aufbauen:

Engagiere dich in Gemeinschaften, die deine Interessen teilen. Biete Unterstützung an und sei bereit, anderen zu helfen. Eine starke Gemeinschaft kann eine wertvolle Quelle der Unterstützung und Inspiration sein.

4. „Leise Menschen agieren anders“

Leise Menschen verkaufen nicht nur anders, sie netzwerken auch anders. Die meisten Ratgeber fürs netzwerken beziehen sich auf die Themen „wie spreche ich Menschen auf einer Netzwerkveranstaltung an“ oder „warum netzwerken so wichtig ist“. Doch dies sind nicht die Themen, die es zum erfolgreichen Netzwerken braucht. Schon gar nicht für leise Menschen. Ein wertvoller Kontakt auf einer Veranstaltung kann auf lange Sicht völlig ausreichen, wenn man versteht, was Netzwerken eigentlich bedeutet. Netzwerken hat für Andreas nichts, aber auch gar nichts, mit dem Besuch einer Netzwerkveranstaltung zu tun. Wenn du darüber mehr wissen willst, komm zum Seminar „Erfolgreich Netzwerken – Neu­kun­den dank wert­voller & gewinn­bringen­der Zusam­men­arbeit“.

Ebenso Verkaufen leise Menschen anders. Dieses Prinzip der Kundenpflege beschreibt Andreas sehr ausführlich in seinem Buch „Leise Menschen verkaufen anders“. Er zeigt auf, wie introvertierte, leise Selbstständige ihre Stärken nutzen können, um erfolgreich im Vertrieb zu sein. Es betont die Bedeutung von Authentizität und Empathie – Werte, die für den Aufbau einer starken Gemeinschaft und nachhaltiger Kundenbeziehungen unerlässlich sind. Andreas bietet praxisnahe Tipps und Strategien, die introvertierten Unternehmern helfen, ihre natürliche Zurückhaltung in eine Stärke zu verwandeln und authentische, wertschätzende Beziehungen zu Kunden aufzubauen.

5. Schlussgedanke

Abschließend lässt sich sagen, dass Werte und Gemeinschaft die Grundpfeiler eines erfolgreichen Unternehmertums bilden. Für Selbstständige und Kleinunternehmer bedeutet dies, dass sie nicht nur auf ihre Fähigkeiten und Strategien setzen sollten, sondern auch auf die Werte, die sie verkörpern, und die Gemeinschaften, die sie umgeben. In einer Welt, die sich ständig verändert und in der Wettbewerb allgegenwärtig ist, können Integrität, Verantwortung, Transparenz und Respekt den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ebenso ist ein starkes Netzwerk aus unterstützenden Kontakten und loyalen Kunden von unschätzbarem Wert. Es ist die Kombination aus diesen beiden Aspekten – Werte und Gemeinschaft –, die Selbstständigen und Kleinunternehmern nicht nur zu kurzfristigem Erfolg, sondern zu nachhaltigem Wachstum und Beständigkeit verhilft. Indem wir diese Prinzipien in unserem Geschäftsalltag verankern, schaffen wir nicht nur stabile Unternehmen, sondern auch eine positive und förderliche Umgebung für alle Beteiligten.

Denke daran:
Erfolg ist (D)eine Entscheidung!

Ebenso aber auch, wie du erfolgreich werden möchtest.

Hast du weiterführende Fragen zum Verkaufsgespräch und Abschluss, dann informiere dich über unser Seminar „Sogverkauf – Mit Leichtigkeit & Empathie verkaufen“.

Vertrieb ohne Kaltakquise geht. Welchen Weg gehst du dann?

Vertrieb ohne Kaltakquise geht. Welchen Weg gehst du dann?

In einer wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist die Sichtbarkeit deines Unternehmens von zentraler Bedeutung. Selbstständige und Kleinunternehmer stehen oft vor der Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten. Während Kaltakquise eine gängige Methode ist, um Aufmerksamkeit zu erregen, ist sie nicht immer die effektivste oder angenehmste Option. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen kritischen Blick auf die Kaltakquise und präsentieren dir 9 innovative Alternativen, mit denen du deine Reichweite erhöhen und potenzielle Kunden auf eine authentischere und weniger aufdringliche Weise ansprechen kannst.
Kaltakquise Alternativen bei Andreas Hoffmann
Kaltakquise

1. Die Nachteile der Kaltakquise

  • Ineffizienz: Mit einer oft geringen Konversionsrate kann Kaltakquise sehr ressourcenintensiv sein, ohne dass sich der Einsatz wirklich lohnt.
  • Negatives Image: Potenzielle Kunden fühlen sich durch unerwünschte Anrufe und E-Mails häufig gestört, was deinem Unternehmensruf schaden kann.
  • Mangelnde Zielgenauigkeit: Viele der kontaktierten Personen zeigen kein Interesse, wodurch wertvolle Zeit und finanzielle Mittel verschwendet werden.
  • Teure Skalierbarkeit: Es ist schwierig, die Anzahl der täglich erreichten Personen beliebig zu erhöhen. Natürlich kann ich dafür neue Mitarbeiter einstellen. Doch deren Wirkungsgrad wird immer geringer.
  • Emotionale Belastung: Die ständige Ablehnung durch potenzielle Kunden kann das Selbstbewusstsein und die Motivation stark beeinträchtigen.
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2. Sichtbarkeit ist unverzichtbar

Sichtbarkeit ist die neue Währung der Unternehmer und Unternehmerinnen. In einer immer stärker vernetzten und informationsüberfluteten Welt ist es entscheidend, dass dein Unternehmen sichtbar ist. Nur so kannst du sicherstellen, dass potenzielle Kunden dich finden und sich für dein Angebot interessieren.

Eine hohe Sichtbarkeit trägt dazu bei, dass potenzielle Kunden auf dich aufmerksam werden, Vertrauen aufbauen und sich schließlich für dein Produkt oder deine Dienstleistung entscheiden. Es reicht nicht aus, ein gutes Angebot zu haben; die Menschen müssen auch davon wissen. Ohne ausreichende Sichtbarkeit kannst du die besten Produkte und Dienstleistungen anbieten, doch es wird schwer sein, Kunden zu finden.

Darüber hinaus ermöglicht dir Sichtbarkeit, deine Marke zu stärken und eine treue Kundenbasis aufzubauen. Wenn du regelmäßig präsent bist, bleibst du im Gedächtnis deiner Zielgruppe, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie bei zukünftigen Kaufentscheidungen an dich denken. Sichtbarkeit hilft dir auch dabei, als Experte in deinem Bereich wahrgenommen zu werden, was deine Glaubwürdigkeit und deinen Ruf verbessert.

Fakt ist, dass du für deine Sichtbarkeit etwas tun musst! Es ist natürlich legitim zu sagen, dass du kein Bock auf Kaltakquise hast. Dies kann ich sehr gut nachvollziehen. Wichtig ist aber auch zu verstehen, dass du dann andere Wege gehen musst!

 

Sichtbarkeit ohne Kaltakquise

3. 9 Alternativen zur Kaltakquise

  1. Veranstaltungen und Networking: Besuche Messen, Konferenzen und andere Branchenveranstaltungen, um direkt mit potenziellen Kunden und Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Diese persönlichen Begegnungen können schnell zu neuen Geschäftsbeziehungen führen.
    Anmerkung: Bitte nicht mit Kaltakquise-Netzwerken verwechseln!
  2. Vorträge: Halte Vorträge bei Branchenveranstaltungen oder organisiere eigene Workshops. Ein gut vorbereiteter und inspirierender Vortrag kann dir helfen, viele potenzielle Kunden gleichzeitig zu erreichen.
  3. Content Marketing: Erstelle und teile wertvolle Inhalte, die deine Zielgruppe ansprechen. Blogartikel, Videos und Whitepapers können dein Fachwissen unterstreichen und das Interesse deiner Zielgruppe wecken.
  4. Social Media Marketing: Nutze die Reichweite von Social Media Plattformen, um deine Marke zu stärken und direkt mit deiner Zielgruppe zu interagieren. Regelmäßige und relevante Posts fördern das Engagement und die Kundenbindung.
  5. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Verbessere die Sichtbarkeit deiner Website durch gezielte SEO-Maßnahmen. Eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen sorgt dafür, dass mehr potenzielle Kunden auf dich aufmerksam werden.
  6. E-Mail-Marketing: Erstelle eine E-Mail-Liste und versende regelmäßig informative und interessante Newsletter. E-Mail-Marketing ist ein direkter Weg, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben und sie über Neuigkeiten und Angebote zu informieren.
  7. Empfehlungsmarketing: Zufriedene Kunden sind wertvolle Fürsprecher. Ermutige sie, deine Produkte oder Dienstleistungen weiterzuempfehlen, um durch Mundpropaganda neue Kunden zu gewinnen.
  8. Podcasting: Entwickle einen Podcast, um deine Expertise und Erfahrungen zu teilen. Podcasts sind eine hervorragende Möglichkeit, ein treues Publikum aufzubauen und regelmäßig mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben.
  9. Buch schreiben: Verfasse ein Buch zu deinem Fachgebiet, um deine Expertise zu unterstreichen und deine Sichtbarkeit zu erhöhen. Ein Buch erfordert zwar viel Aufwand, bietet jedoch langfristige Vorteile und kann dein Ansehen erheblich steigern.

Während Podcasting und das Schreiben eines Buches erhebliche Vorarbeit erfordern, sind sie effektive Methoden, die nach ihrer Einführung kontinuierlich für deine Sichtbarkeit und deinen Erfolg arbeiten.

4. Warnung vor teuren Angeboten zur Leadgenerierung

Achtung: Wir möchten dich an dieser Stelle ausdrücklich vor unseriösen Anbietern warnen, die teure und automatisierte Leadgenerierungsdienste versprechen. Diese Angebote klingen oft verlockend und versprechen schnellen und einfachen Reichtum, doch in den meisten Fällen bleiben die Ergebnisse aus. Bevor du dein hart verdientes Geld in solche Angebote investierst, solltest du gründlich recherchieren und die Erfahrungen anderer Unternehmer zu Rate ziehen. Schütze dich vor unnötigen Ausgaben, indem du Anbieter sorgfältig prüfst und nur auf bewährte und vertrauenswürdige Methoden setzt.

5. Automatisierung folgt erst nach erfolgreichen 1:1

Teste die verschiedenen Alternativen zunächst im persönlichen 1:1. Erst wenn du eine hohe Erfolgsquote erreicht hast, kannst du über Automatisierung nachdenken. Wenn du im direkten 1:1-Kontakt, wo du dich optimal auf dein Gegenüber einstellen kannst, erfolgreich bist, dann bist du bereit, Automatisierungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Außerdem wirst du wissen, was wirklich möglich ist und was nur leere Versprechen sind!

Sichtbarkeit kommt vor dem Verkaufen. Sie erfordert viel Fleiß und Hingabe, um die für dich passenden Wege zu finden und zu verfolgen. Probiere verschiedene Methoden aus und konzentriere dich auf diejenigen, die dir am meisten Freude bereiten und zu deiner Persönlichkeit passen.

Denke daran: Erfolg kommt nicht über Nacht und schon gar nicht vom Sofa aus. Deine harte Arbeit und Ausdauer werden sich auszahlen. Bleib motiviert, setze auf deine Stärken und sei bereit, kontinuierlich an deiner Sichtbarkeit zu arbeiten. So wirst du dein Unternehmen Schritt für Schritt zum Erfolg führen.

Hast du weiterführende Fragen zum Verkaufsgespräch und Abschluss, dann informiere dich über unser Seminar „Sogverkauf – Mit Leichtigkeit & Empathie verkaufen“ oder hol dir das Buch „Leise Menschen verkaufen anders“ von Andreas Hoffmann.
Verkaufen lernen – das geht!

Verkaufen lernen – das geht!

Mit Leichtigkeit & Empathie zu deinem Verkaufserfolg

Verkaufen ist der essentielle Bestandteil des unternehmerischen Erfolgs. Doch viele Unternehmerinnen, Unternehmer und Selbstständige scheuen den Vertrieb. Sie haben Angst vor Ablehnung, fühlen sich unwohl beim Verhandeln oder sind der Meinung, dass man dafür ein „geborenes Verkaufstalent“ sein muss. Doch das stimmt nicht!
Die gute Nachricht ist: Verkaufen lernen kann jeder, der es wirklich lernen möchte.

Verkaufen ohne Manipulation oder schwarze Rhetorik geht – sogar viel besser!

Vergiss alles, was du über aggressive Verkaufstaktiken gehört hast (Manipulation, Einwandbehandlung, Abschlussfragen und vieles mehr). Erfolgreicher Verkauf basiert auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt. Es geht darum, die Bedürfnisse des Kunden herauszufinden, zu verstehen und ihm eine Lösung zu bieten, die ihm einen echten Mehrwert bietet. Die Lösung ist so zu präsentieren, dass der Kunde sie versteht, seinen Mehrwert erkennt und somit von sich heraus kaufen möchte.
Sogverkauf – mit Leichtigkeit & Empathie verkaufen lernen

Mit Leichtigkeit und Empathie zum Verkaufserfolg

Verkaufen kann Spaß machen! Wenn du mit Leichtigkeit und Empathie an die Sache herangehst, wirst du schnell merken, dass es viel einfacher ist, als du gedacht hast. Und dass du keine Techniken einstudieren musst, sondern die Philosophie dahinter verstehst und somit immer und immer wieder abrufen kannst.

verkaufen lernen bei Andreas Hoffmann

„Erfolgreiches Verkaufen ist keine Talentfrage! Es ist ausschließlich eine Kombination von Fleiß, Struktur, Selbstreflexion, ständiger Verbesserung, Übung und einer kleinen Portion Cleverness.”

Der Sogverkauf: Die Verkaufsphilosophie für mehr Leichtigkeit & Empathie

In meinem Buch „Leise Menschen verkaufen anders“ und meinem Seminar „Sogverkauf – mit Leichtigkeit & Empathie verkaufen“ zeige ich dir, wie du

  • die Angst vor dem Verkaufen überwindest:
    Verkaufen ist nichts anderes als ein Gespräch mit einem Menschen.
    Du musst nicht perfekt sein, um erfolgreich zu verkaufen.
    Sei authentisch und bleib du selbst.

 

  • echte Beziehungen zu deinen Kunden aufbaust:
    Stelle Fragen und höre aktiv zu.
    Verstehe die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden.
    Biete Lösungen, die den Kunden einen echten Mehrwert bieten.

 

  • die Bedürfnisse deiner Kunden verstehst:
    Frage nach den Herausforderungen und Problemen deiner Kunden.
    Welche Ziele möchten deine Kunden erreichen?
    Wie kannst du deine Kunden dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen?

 

  • deine Produkte und Dienstleistungen mit Leichtigkeit und Überzeugung präsentierst:
    Sei begeistert von deinen Produkten und Dienstleistungen.
    Vermittle den Nutzen deiner Produkte und Dienstleistungen klar und deutlich.
    Erzähle Geschichten, die deine Produkte und Dienstleistungen zum Leben erwecken.

 

  • Einwände souverän und wertschätzend behandelst:
    Einwände sind ein Zeichen dafür, dass der Kunde sich interessiert.
    Nimm Einwände ernst und beantworten sie offen und ehrlich.
    Sieh Einwände als Chance, den Kunden besser kennenzulernen und ihm eine maßgeschneiderte Lösung zu bieten.

 

  • Preise erfolgreich verhandelst:
    Sei selbstbewusst und kenne den Wert deiner Produkte und Dienstleistungen.
    Verhandle sie fair und respektvoll.
    Schaffe eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

 

  • Mit Leichtigkeit zum Verkaufserfolg abschließt:
    Sei sie geduldig und beharrlich zugleich.
    Gib nicht auf, wenn der Kunde nicht sofort kauft.
    Bleibe in Kontakt mit dem Kunden und pflege die Beziehung.

So profitieren sie vom Sogverkauf – verkaufen lernen:

  • Mehr Umsatz und mehr Gewinn:
    Durch den Aufbau echter Beziehungen zu deinen Kunden und das Angebot von Lösungen, die einen echten Mehrwert bieten, wirst du mehr Kunden gewinnen und halten.
    Steigere deine Erfolge in der Kundenakquise und -bindung.

 

  • Zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen:
    Durch den Fokus auf die Bedürfnisse deiner Kunden und den wertschätzenden Umgang wirst du deine Kunden begeistern.
    Schaffe loyale Kunden, die dich weiterempfehlen.
    Da du alles einhalten kannst, was du versprichst, arbeiten deine Kunden auch in Zukunft gerne mit dir wieder zusammen.

 

  • Ein erfüllteres und stressfreieres Berufsleben:
    Wenn du mit Leichtigkeit und Freude verkaufst, wird dir die Arbeit mehr Spaß machen.
    Reduziere Stress und erlebe mehr Zufriedenheit im Beruf.

Arbeite nur noch mit Kunden, die deine Arbeit auch wirklich wertschätzen – auf Augenhöhe.
Sieh dir hier die Referenzen unserer Kunden an!

 

Bist du bereit, deine Verkaufskompetenzen auf ein neues Level zu heben?

Dann besuche mein Seminar „Sogverkauf – mit Leichtigkeit & Empathie verkaufen“ oder lies mein Buch „Leise Menschen verkaufen anders“.

Weitere Informationen findest du auf unserer Website: https://Sogverkauf.de

Lerne jetzt verkaufen und steigere deinen unternehmerischen Erfolg!

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Interview mit der Sichtbarkeitsmentorin für (leise) Unternehmerinnen Christina Jokilehto

Interview mit der Sichtbarkeitsmentorin für (leise) Unternehmerinnen Christina Jokilehto

Heute spreche ich mit der Sichtbarkeitsmentorin für (leise) Unternehmerinnen Christina Jokilehto

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Andreas:
Hallo Christina, Du beschreibst dich als introvertierte Person und arbeitest im Marketing. Wie kommt das?
 
Christina:
Ja, wie kommt das? Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Ich glaube, das hat sich so ergeben, weil ich sowohl natürlich diese introvertierte, leise Seite schon immer hatte, aber gleichzeitig auch sehr kreativ interessiert war und das Thema Psychologie des Menschen mich schon immer fasziniert hat. Und beides, zumindest damals, als ich anfing zu studieren, fand ich für mich so im Marketing wieder. Also sowohl wie verstehe ich die Menschen besser, wie sie ticken, wie sie reagieren, als auch eben diese kreative Seite des Marketings. Das hat mich trotz meiner Introversion und Schüchternheit damals angesprochen.
 
Andreas:
Das heißt nicht dieses laute, wie es am Ende nach außen gebracht wird, sozusagen, wie es leuchtend an der Hauswand steht oder große plakative Sprüche, sondern eher der Mensch als solches war das, was dich damals schon angezogen hat?
 
Christina:
Absolut, Ja.
 
Andreas:
Wie hast du deinen Weg zum leisen Marketing gefunden?
 
Christina:
Ja, das war ein bisschen auf Umwegen, muss ich sagen. Also, ich arbeite jetzt seit ungefähr 20 Jahren im Marketing. Man darf das gar nicht so laut sagen. Und ich komme natürlich aus dem klassischen Firmen Konzern Marketing, wo man so einfach nach Vorgabe arbeitet. Da gibt es die Strategie des Unternehmens. Damit  muss man umgehen und ist eigentlich eher im Hintergrund. Die spielt die eigene Persönlichkeit sagen wir mal eine herunter gesetzte Rolle. Und als ich mich dann selbstständig gemacht habe vor ein paar Jahren, stand ich natürlich für mich selbst und musste meine Persönlichkeit natürlich nach außen bringen. Und ja, klingt doof, aber mich selbst und meine Persönlichkeit verkaufen. Und habe dann relativ schnell gemerkt: Hui, das ist aber laut hier. Ja also, da haben mir meine Jahre im Konzern Marketing gar nicht so viel gebracht, weil ich plötzlich ja kein Produkt mehr hatte oder kein Logo, hinter dem ich mich verstecken konnte, sondern das war ja ich mit meiner leisen Persönlichkeit, die ich ja immer noch hatte und habe dann so auf Social Media relativ schnell gemerkt: Nee, also so will ich das nicht, dieses laute Getrommel und ständig präsent sein und Nabelschau machen. Und so weiter. Das war mir alles ein bisschen zu laut. Und habe dann natürlich irgendwo auch gemerkt, wenn ich mich mit anderen ausgetauscht habe: Moment mal, das geht ja einigen so und habe dann für mich nach und nach einen Weg gefunden, wie ich das Wissen, was ich ja hatte, so umsetzen konnte, dass es eben zu meiner Persönlichkeit passt und fing dann eben auch Schritt für Schritt an, das an andere weiterzugeben.
 
Andreas:
Danke dir. Was ist der Unterschied, sag ich mal, zu diesem lauten „Ich bin so geil Typ und ich mach dich reich über Nacht“. All diese ganzen Dinge, die wir ja so kennen, wo sich dann der coole Junge mit seiner dicken Uhr an seinen vermeintlichen Ferrari anlehnt. Ob es seiner ist, sei dahingestellt. Also was ist für dich der große Unterschied?
 
Christina:
Der große Unterschied ist wirklich der Fokus auf den Menschen gegenüber, also dass man erstmal schaut, mit wem habe ich es denn zu tun? Wer ist mein Wunsch Kunde, Mein Wohlfühl-Kunde sage ich auch immer gerne. Was braucht dieser Mensch von mir? Und das braucht natürlich sehr viel Empathie und Einfühlungsvermögen. Aber es ist einfach etwas, was jegliche Trends überlebt. Also ich hab natürlich in diesen 20 Jahren schon so einiges kommen und gehen sehen. Was aber immer gleich bleibt, ist einfach der Mensch und seine Bedürfnisse. Der Mensch und seine Wünsche und dieser große Wunsch gesehen zu werden vom Gegenüber. Und das kannst du natürlich im Marketing wie bei dir auch im Verkauf, relativ gut erreichen durch Text, durch Bild, durch Farben. Also da gibt es unheimlich viele Anknüpfungspunkte, wie du Menschen in ihrem Inneren erreichst. Und das ist, glaube ich, der große Unterschied. Weg vom „Hoppla hier komm ich, guck mal, was ich zu bieten habe“ hin zu „Moment mal, wer bist du denn? Und passen wir denn zusammen?“ Also das ist auch für mich so die Quintessenz des Marketings. Es geht nicht um dieses Verkaufen im Marketing, sondern es ist wirklich ein Abchecken. „Na, wer bist du? Wer bin ich? Und passen wir zusammen“. Das ist eigentlich das.
 
Andreas:
Danke für die perfekte Überleitung. Ja, wer ist Christina? Warum tust du was du tust? Was muss man über dich wissen außer sage ich jetzt mal der Business Komponente.
 
Christina:
Ja, Ja. Also neben der 20 Jahre Marketing Frau, bin ich wirklich so der typische, ruhige, sensible Mensch, wie man ihn sich vorstellt. Also schon immer gewesen, schon zu Schulzeiten eher ruhig, mich kaum getraut mit älteren Mitschülern zu sprechen. In der Gruppe immer ganz zurückhaltend. Also noch auf meinem Abitur Fotos siehst du, ich kann noch nicht mal in die Kamera gucken. Aber gleichzeitig war ich schon immer ein Bühnen Mensch. Das liegt so ein bisschen in meiner Familie. Also die ganze Familie meines Vaters sind Bühnen-, Theater- und Filmleute. Und ich habe das ein bisschen in den Genen und wollte das aber auch immer rausbringen, trotz meiner Schüchternheit. Und ich glaube, das ist so was, was ich heute sehr gut vereinen kann in meiner Aufgabe als Sichtbarkeits-Mentorin und Marketing-Mentorin. Und das prägt mich so ein bisschen. Ich bin zwar leise, aber ich finde Wege, das auf schöne Art nach draußen zu bringen. Also nicht leise und verstecken, sondern leise nach außen bringen. Ansonsten bin ich leidenschaftliche Mama und sehr, ich sage mal, Nomadenhaft unterwegs gewesen. Die letzten 15 Jahre sehr viel in Europa unterwegs gewesen, was natürlich mich auch noch mal als introvertierter Mensch immer wieder vor Herausforderungen gestellt hat, die ich lösen musste. Was mich auch sehr geprägt hat natürlich heute.
 
Andreas:
Danke dir für den Einblick. Jetzt hast du diese zwei Facetten in dir besprochen, sozusagen. Einerseits dieses Ruhige, Introvertierte und auf der anderen Seite, ich sage jetzt mal dieses Familiäre, diese Bühnen-Menschen? Verstehst du dich dann eher als die Inszenierende, sozusagen im Sinne von „Wie schaffe ich quasi auch einen Sog in der so wichtigen Lead Generierung zu gewinnen oder zu schaffen“, so dass du deinen Kundinnen und Kunden helfen kannst, wie werden Sie angesprochen? Also statt Sogverkauf sozusagen dieses Sog-Marketing zu erzeugen? Weil du eben auch verstehst, wie Bühne funktioniert, auf der einen Seite aber, weil du auch diese emotionale Welt dahinter verstehst.
 
Christina:
Ja, ja, inszenieren finde ich ein sehr schönes Wort. Das merke ich mir mal, weil ich glaube, das passt ganz gut. Also, ich bin in meinem Job eigentlich nicht die Person, die irgendwelche Vorgaben macht, die sagt „Mach so und dann klappt’s“ oder „wir pressen dich jetzt in diese Schablone und dann funktioniert das alles“. Bei mir ist es wirklich so, dass ich sehr viel wahrnehme. Also das ist glaube ich auch so eine schöne Seite des Introvertiert-Seins, dass man einfach sehr viel wahrnimmt an anderen Menschen und dann relativ schnell merkt, wo könnte die Reise denn hingehen und welche Stellschräubchen müssen noch gedreht werden, damit eben dieser Sog entsteht und die Person leuchten kann? Also mein Mentoring nennt sich ja auch Hidden Gems Mentoring, also diese versteckten Juwelen, die eigentlich leuchten wollen, aber es noch nicht schaffen und eben dieses Leuchten rauszukitzeln, das finde ich eine unheimlich schöne Aufgabe in meinem Job.
 
Andreas:
Das heißt im Endeffekt ist dein Business so ein bisschen zweigeteilt im Sinne von einerseits erst mal den Menschen kennenlernen, verstehen, vielleicht auch noch die Talente noch mehr zu Tage zu legen, sozusagen die Diamanten ausbuddeln, so dass die Person vielleicht selber noch mehr sich zutraut, Zweifel ablegt, Glaubenssätze überwinden kann und auf der anderen Seite dann sich gemeinsam zu überlegen, wie schaffen wir es eben mit diesen individuellen Fähigkeiten dann eine Sichtbarkeit zu erzeugen, die diesen Sog erzeugt?
 
Christina:
Genau. Genau. Also einmal diese individuelle Strahlkraft natürlich, diese individuellen Stärken herausarbeiten und das dann wieder zu matchen mit dem, was ich vorhin sagte: Was braucht denn mein Gegenüber? Da ist man da, wo diese diesen Link erzeugt, auch.
 
Andreas:
Welche Rolle spielt Intuition für dich?
 
Christina:
Eine sehr große, glaube ich. Also mir war das lange nicht so bewusst, weil ich eben auch eher so der nachdenkliche Typ war und hin und her und so die typischen Wellenbewegungen: mach ich’s, mach ich’s nicht. Aber je länger ich einerseits selbstständig bin, auch älter werde und ich glaube auch einfach meine Mutterrolle, haben da unheimlich viel beigetragen die letzten Jahre, dass ich sehr viel über Intuition entscheide. Genau.
 
Andreas:
Was ist für dich beim leisen Marketing so besonders oder wichtig? Was ist das, was dich fasziniert? Immer wieder in der Zusammenarbeit mit deinen Kunden?
 
Christina:
Was mich fasziniert, ist wirklich, wie viel Potenzial da ist und also faszinieren in jede Richtung. Weil ich oft denke Mensch, wo warst du denn die ganze Zeit? Ja, wieso bist du denn noch nicht da? Weil es sind wirklich teilweise so tolle Menschen, die so viel zu sagen hätten, die so viel zu geben hätten. Und sie halten sich zurück aus falsch verstandener Bescheidenheit, aus Glaubenssätzen, die sie zurückhalten, aus Perfektionismus, diesen ganzen Themen, vor denen wir ja alle nicht gefeit sind. Aber ja, das ist so schade, weil da sind wirklich solche Schätze dabei und das fasziniert mich immer wieder, wenn man diesen Menschen, da sind wir wieder bei der Bühne, wenn man denen eine Bühne gibt, was da entstehen kann, das ist schon toll.
 
Andreas:
Also ich erinnere mich jetzt so, wie du es bei dir zur Schule beschrieben hast, so war es bei mir auch. Während ich noch überlegt habe: Kann ich das jetzt? Kann ich das nicht, will ich das? haben sich schon drei andere gemeldet und der Job war vergeben. Aber auf der anderen Seite sind es dann halt doch die oft eher unscheinbaren, vermeintlichen Leisen sozusagen, die so viel zu sagen haben und dann halt nicht gehört werden. Das heißt, das ist ja im Prinzip das Schöne für dich heute, dass die dann doch Gehör finden. Was macht das mit dir, wenn es dir gelingt?
 
Christina:
Es ist unheimlich bereichernd und vielleicht auch ein bisschen therapierend für mich selbst, weil ich natürlich selbst diese Person war. Und ich freue mich einfach, dass ich da für mich selbst einen Weg gefunden habe, damit umzugehen und anderen helfen kann, diesen Weg zu finden oder ihren eigenen Weg auch zu finden. Es ist ja nicht gegeben, dass meiner jetzt der richtige ist, aber ich kenne eben beide Seiten und verstehe beide Seiten. Und das ist, glaube ich, das was  immer wieder so bereichernd ist, diese Veränderung zu beobachten.
 
Andreas:
Das heißt wir sind natürlich da wieder nicht nur bei der technischen Umsetzungs-Begleitung und sagen so könnte es gehen, sondern, weil du ja den Weg selber emotional, die Reise durchlebt hast und wieder dabei bist natürlich sie zu durchleben, kannst du natürlich jemanden auch emotional anders begleiten? Wenn jetzt jemand beim Lesen oder beim Zuhören auf den Gedanken kommt ich habe ja eigentlich auch so viel zu sagen und ich trau mich hier noch nicht oder ich weiß noch nicht, wie es gehen soll. Und ich bin ja kein geborener Verkäufer. All diese Dinge, was sind so die ersten ein, zwei Schritte, die man machen darf, kann, sollte vielleicht um zu sagen wie laufe ich los?
 
Christina:
Ich glaube, das Wichtigste ist erst mal bei sich selbst rein zu checken und zu schauen, was macht mir Freude? Ja, warum mache ich das Ganze? Weil dein Warum ist einfach eine sehr starke Antriebskraft und wenn es dann in die Umsetzung geht, was macht mir Freude? Was ist wirklich etwas, was ich jetzt über Monate, vielleicht Jahre auch durchziehen kann? Was kostet mich nicht so viel Energie? Das ist ja auch immer ein Thema, was wir leiseren Menschen nicht übersehen dürfen. Also natürlich kann ich 24 Stunden mit der Kamera vor der Nase Reels drehen, aber dann bin ich wahrscheinlich nach zwei Wochen kaputt. Ja, also als leiser Mensch und dann ist das vielleicht auch nicht mein Weg. Oder wenn ich merke, ich muss mich jedes Mal überwinden, einen Post zu schreiben, warum tue ich mir das an? Es gibt so viele verschiedene andere Möglichkeiten und Kanäle, über die man sichtbar werden kann. Also für mich ist sichtbar auch nicht Social Media. Ja, natürlich auch. Aber es muss nicht der einzige Weg sein. Und das ist, finde ich, sehr wichtig, weil ich immer wieder erlebe, dass Menschen sich so in etwas zwingen und dann ganz unglücklich sind und gar keine Energie und Freude mehr haben. Und dann ist das ganze Thema Marketing von vornherein kaputt für Sie. Ja und was auch immer sehr wichtig ist, nicht gleich mit den ganzen Taktiken, also der Umsetzung, zu beginnen, sondern wirklich so bei den Basics: Wer bin ich? Wer sind meine Kunden? Wo sind die überhaupt? Was brauchen die von mir? Wie sprechen die überhaupt? Ja, also das sind so Dinge, die bilden die Basis, das Fundament fürs Marketing.
 
Andreas:
Vielen Dank. Ich frage noch mal ganz explizit nach, Das heißt unternehmerischer Erfolg oder selbst Erfolg als Selbständiger geht auch ohne Social Media?
 
Christina:
Mit Sicherheit. Ja, da gibt es einige Beispiele.
 
Andreas:
Sehr schön. Ich kann das nur unterstreichen deswegen. Mir ist das nur wichtig gewesen, das noch mal so hervorzuheben, weil man heute ja das Gefühl hat, es geht nur noch über Social Media.
 
Christina:
Ja, natürlich. Natürlich ist ein sehr großer Druck da, da mitzumachen.
 
Andreas:
Ja, aber wie gesagt, wir beide sind, glaube ich, ein Beweis dafür, dass es auch ohne geht. Irgendwann kommt es vielleicht dazu, wenn es dann an Zeit ist, aber es muss nicht der erste Schritt sein.
 
Christina:
Genau.
 
Andreas:
Wenn du an leises Marketing denkst, ist die Frage ja auch immer schnell: kommt leiser Verkauf. Weil die Frage ist ja immer was ist zuerst da? Henne-Ei Diskussion. Das heißt also Marketing, Verkauf, Verkauf, Marketing, die Henne-Ei Diskussion. Wie siehst du das? Welche Fähigkeiten bringt eine leise Person mit, die ihr dann auch im Verkauf helfen können, nachdem sie ja dank deiner Unterstützung quasi sichtbar geworden ist?
 
Christina:
Ja, also ich sag immer, wir leisen Menschen haben eigentlich die besten Voraussetzungen für Marketing und wahrscheinlich demnach auch Verkauf, weil wir zuhören können. Ja, also wir müssen uns nicht immer in den Vordergrund drängen und uns selbst sprechen hören. Und das ist wirklich so eine wichtige Voraussetzung zu hören, was braucht der andere Mensch, was sagt der gerade und was heißt das? Und wir haben diese Fähigkeit, uns einzufühlen, Empathie zu zeigen, darüber nachzudenken. Und das sind wirklich so die zwei Grundpfeiler für gutes Marketing.
 
Andreas:
Danke dir! Welche Selbstzweifel durftest du auf deinem Weg überwinden?
 
Christina:
Oh Gott, wie viel Zeit haben wir? Nein! Also es gibt immer wieder natürlich Themen und ich glaube, ganz los bekommt man die nie. Man hat einfach Wege gefunden, damit umzugehen oder zu sagen: Egal, ich mach das jetzt trotzdem, auch wenn ich da irgendwie nicht gut mit klarkomme im Hinterkopf. Ja, ich glaube so die größten Selbstzweifel sind einfach: Wer will das denn überhaupt hören? Wer bin ich denn, dass ich mich da jetzt nach draußen stelle, gerade jemand, der es gewohnt ist, immer so in zweiter, dritter Reihe zu tanzen und nach dem Angestellten-Sein, natürlich, gerade was Social Media und so was anging? Oh Gott, wenn das jetzt mein Chef sieht oder wenn das der Kollege Soundso liest, der denkt ja, ich bin blöd, oder? Also diese Zweifel waren extrem da, natürlich. Und da ist es dann wirklich so, dass man sich überlegen darf, wer zahlt denn meine Miete? Ja, wer steht denn morgens für mich auf und sagt: Mensch, jetzt hast du das nicht gemacht wegen XY und niemand davon. Also muss man immer wieder bei sich bleiben und sagen Ich finde das gut. Für mich ist das in Ordnung. Meinen Kund*innen gefällt es ja, also kann mich XY überhaupt nicht interessieren.
 
Andreas:
Danke dir fürs Teilen. Ich glaube, das gehört einfach dazu. Genauso bei mir, den Weg muss man gehen. Die Stufe darf man Stück für Stück erklimmen, sozusagen. Und es hört nicht auf. Auf der anderen Seite sehe ich gerade auch das Thema Selbstzweifel auch als eine große Stärke an, wenn sie nicht soweit geht, dass sie mich im Handeln lähmt, sondern einfach die Frage zu stellen gehe: Was mache ich hier? Warum bin ich da? Kann ich das? Darf ich das? Wenn es dazu führt, dass ich mir mehr Fragen stelle, um dann quasi mir auch bewusster zu sein, was will ich erreichen? Warum tue ich das? Dann glaube ich, ist das eine tolle Sache. Die einzige Option glaube ich zu scheitern damit ist halt dann nichts zu tun. So wie du es sagst, kann ich dann auch keinen Kunden gewinnen. Was sind deine Ziele? Wo geht es für dich noch hin? Bevor wir jetzt zum Ende kommen Was ist das? Was sind die nächsten Schritte für dich?
 
Christina:
Also ich würde einfach gerne noch mehr Bewusstsein dafür schaffen, dass Marketing nicht dieses laute Tamtam und ich hau auf die Trommel und Tschakka tschakka ist. Das ist mir unheimlich wichtig, weil ich glaube, das ist immer noch nicht präsent genug. Es ist natürlich so, Wenn man auf Social Media sich bewegt, hat man das Gefühl: Ja, jeder weiß das schon. Aber wenn man dann mit den Menschen spricht, ist es wirklich so, dass sie sich immer noch sehr gefangen fühlen damit. Und so mein Traum, mein langfristiges Ziel ist, einfach mehr Menschen oder speziell auch Frauen zu empowern und zu zeigen: Ihr könnt das, zeigt euch, ihr seid es wert. Ihr dürft, ja. Also die ganzen Glaubenssätze eigentlich aufzulösen. Das geht schon ein bisschen übers Marketing hinaus. Es geht wirklich da ums Thema Selbstvertrauen und mehr nach draußen kommen.
 
Andreas:
Und die Gemeinschaft ist ja auch dann wieder das Förderliche einerseits zu verstehen: Ich bin nicht der Einzige, der diese Selbstzweifel hat. Heißt man kann sich natürlich da immer einen Rat auch ein stückweit anders geben. Aber überhaupt die Erkenntnis es geht anderen Menschen auch so, ist ja oft schon sehr wertvoll. Mal abgesehen davon, dass es sich immer in der Gruppe leichter vorwärts geht als natürlich alleine zu sein. Ja, ich glaube, das ist ja auch eine Stärke, sozusagen eine Community sich zu schaffen. Oder wie bei uns, wir nennen es das Rudel, und gemeinsam geht sich der Weg halt eben leichter. Eine letzte Frage habe ich noch an dich, weil es mich immer so interessiert. Welche drei Dinge würdest du heute anders machen, als du es gemacht hast? Wenn du heute noch mal starten würdest in deine Selbstständigkeit?
 
Christina:
Ja, gute Frage. Also ich glaube, ich würde mich mehr öffnen am Anfang. Also ich bin sehr, sehr eng reingegangen damals, obwohl ich immer Generalistin war im Marketing, dachte ich, ich muss jetzt etwas ganz Nischiges oder eine ganz, ganz konkrete Dienstleistung anbieten und habe dann irgendwann gemerkt, das schränkt mich zu sehr ein und das würde ich, glaube ich, nicht mehr machen. Und ich würde mir mehr Zeit lassen, wirklich auch meinen Markt kennen zu lernen. Also da bin ich jemand, der immer recht schnell in die Umsetzung gegangen ist. Also ganz untypisch eigentlich für Introvertierte, aber ich bin da eher so der Wenn-ich-eine-Idee-habe-dann-muss-sie-auch-raus-Typ und da habe ich einfach gelernt, warte manchmal vielleicht noch mal kurz ab und natürlich mir nicht so viel Gedanken zu machen, also da sind wir wieder beim introvertierten Thema, nicht ständig zu überlegen: Ist das jetzt gut oder nee, und der macht ja schon was Ähnliches, da kann ich doch jetzt nicht auch damit kommen. Und so weiter. Dieses Gedankenkarussell, das würde ich, glaube ich, bisschen reduzieren, weil am Ende des Tages, wir gehen alle raus und wenn wir nicht rausgehen, dann kann uns ja keiner sehen.
 
Andreas:
Dankeschön. Wenn ich mir jetzt und nach dem Interview die Frage stelle oder das Gefühl habe, ich muss mit dir in den Austausch gehen, weil du verstehst mich sozusagen, wie kann ich dich erreichen? Wie nehme ich am besten Kontakt mit der auf?
 
 
Ja, am besten über meine Website www.christina-jokilehto.de oder ich bin auch auf LinkedIn zu finden.
 
Andreas:
Perfekt. Vielen, vielen Dank für das Interview.
 
Christina:
Sehr gerne! Danke für deine Zeit.
 

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