5 Business und Wirtschaft Trends in Deutschland 2022

5 Business und Wirtschaft Trends in Deutschland 2022

2022 steht vor der Tür und wir blicken zurück auf ein turbulentes und ereignisreiches Jahr 2021. Mit dem Jahreswechsel kommen auch gleichzeitig die Fragen an die Zukunft auf. Was erwartet uns in 2022? In welche Richtung wird sich die Wirtschaft unter dem Einfluss aktueller Herausforderungen bewegen und welche Trends zeichnen sich für Business, Unternehmertum und Kundengewinnung ab? Auf diese Fragen wollen wir nun einmal gemeinsam blicken.

Hier sind 5 Business und Wirtschaft Trends für das kommende Jahr.

Fotonachweis: Heidi Fin, Unsplash.com

Nachhaltigkeit in der Wirtschaft

 

Nachhaltigkeit ist das Thema unserer Zeit. Der Klimawandel ist mittlerweile auch in den Köpfen von führenden Persönlichkeiten in der Wirtschaft angekommen, was bereits viele Unternehmerinnen und Unternehmer dazu bewegt hat, ihren Kurs auf nachhaltigeres Handeln auszurichten. Was bedeutet das konkret für Dein Unternehmen?

Zu allererst bedeutet das erstmal, sich diesen Themen bewusst zu sein. Nach wie vor arbeiten viele Unternehmen so wie vor zwanzig Jahren, häufen Berge an Papier und Akten an und versenden Werbemittel aus Plastik, die mindestens zur Hälfte der Fälle in den Mülleimern ihrer Interessenten landen.

Genau in diesen Bereichen heißt es als Erstes Umdenken. Denn dort ist es mit den Mitteln, die uns heute zur Verfügung stehen auch nicht mehr so schwer binnen kurzer Zeit schon große Veränderungen anzustoßen. Nehmen wir einmal die Buchhaltung. Die Buchhaltung zu digitalisieren trägt nicht nur zur ökologischen Nachhaltigkeit deines Unternehmens bei, es erleichtert dir und deinen Mitarbeitern auch die Arbeit und macht dein Unternehmen insgesamt effizienter.

Wenn Du noch nicht weißt, wo Du anfangen sollst, kann ich dir von Herzen empfehlen, einmal bei Steffi Krüger vorbeizuschauen. Wenn jemand weiß, wie du effektiv und unkompliziert deine Buchhaltung digitalisierst, dann sie.

Beim Thema Werbeartikel wurde es in den letzten Jahren auch immer einfacher, den ökologischen Fußabdruck deines Unternehmens etwas besser aussehen zu lassen. Mittlerweile gibt es für viele Artikel, von der Visitenkarte bis hin zum Kugelschreiber, viele nachhaltig produzierte Artikel aus recycletem Material oder aus Rohstoffen, die länger halten und somit nicht nach einer Woche im Mülleimer landen. Deine Visitenkarte durch einen scannbaren QR-Code auf dem Handy zu ersetzen, ist doch vermutlich noch die ressourcenschonenste Variante.

 

Menschlichkeit & Digitalisierung

 

Unser Alltag und unsere gesamte Welt wird immer digitaler. Viele Prozesse, für die früher noch ein Gang vor die Haustür nötig war, funktionieren heute bequem von Zuhause aus. Man kann von diesem Wandel halten, was man will. Fakt ist, die meisten Menschen haben sich daran gewöhnt und erwarten bei den meisten Dingen, dass sie sie von Zuhause aus kaufen oder in Anspruch nehmen können. Wenn Du also stationär Produkte verkaufst oder Dienstleistungen anbietest, die keine physische Interaktion mit deinen Kunden voraussetzt, solltest Du ernsthaft in Erwägung ziehen zumindest ergänzend zu deinem Offline-Angebot ein Online-Angebot einzuführen.

Natürlich mögen es viele lieber, offline Seminare oder Beratungen durchzuführen. Doch wenn du es deinen Kunden erleichtern kannst, deine Dienstleistung durch eine digitale Möglichkeit überhaupt erst in Anspruch zu nehmen, dann solltest Du das tun.

Nun zum Punkt Menschlichkeit. Sicher denkst du dir, wie das zusammenpasst, wenn du doch alles digitalisieren sollst. Digitalisieren bedeutet an dieser Stelle nicht, alles soll machinell und kalt sein. Im Gegenteil. Die Kunst ist gerade jetzt deine menschliche Empathie auch online wirken lassen zu können. Denn je mehr Prozesse automatisiert und von einem Programm übernommen werden, desto mehr sehnen wir uns momentan nach zwischenmenschlicher Interaktion. Besonders die Umstände der letzten zwei Jahre haben diese Sehnsucht noch verstärkt und je automatisierter unsere Welt in den kommenden Jahren werden wird (und das wird sie!), desto mehr wirst Du herausstechen, wenn Du es schaffst die menschliche Note in deinem Unternehmen zu stärken.

Im B2B Geschäft wird dies noch wichtiger sein als bei B2C. Wir erleben gerade eine Zeit, in der es nach wie vor viele Neugründungen gibt und das Geschäft unter Menschen so stark wird wie schon lange nicht mehr. Die Devise lautet authentisch und menschlich aufzutreten, statt kalkuliert und einstudiert.

Hybride Events

 

Wir haben sie bereits kurz angeschnitten: Events. Wenn es in den letzten zwei Jahren von etwas zu wenig gab, dann waren es richtig gute Events, auf die man sich freuen konnte. Das meiste fand, wenn überhaupt, via Zoom oder ähnlichem statt und nur die wenigsten dieser Veranstaltungen waren wirklich gut aufgezogen.

Wie bereits angesprochen, genießen viele Menschen das Angebot, Veranstaltungen von Zuhause aus zu erleben und sich Reisekosten und Zeit sparen zu können. Gleichzeitig gibt es auch die Menschen, die nichts lieber wollen als wieder live unter Menschen zu sein und die Energie in einem Raum zu spüren. Die Frage ist nur, für was wir uns jetzt als Veranstalter entscheiden sollen.

Die Antwort ist simpel: beides! Natürlich kommt es immer darauf an, was für eine Art Event wir veranstalten. Dennoch liegt die Zukunft darin, eine Palette an Möglichkeiten anzubieten. Neben puren Online- und puren Offline-Events geht der Trend ebenfalls zu hybriden Veranstaltungen. Also der Möglichkeit auch online an einem Offline-Seminar teilzunehmen. Die Technik für solche Veransltatungen gibt es mittlerweile zu Genüge wie beispielsweise von WeFrame, die Wenigsten nutzen sie allerdings bereits. Dabei kann gerade die Mischung wieder eine ganz neue Dynamik in deine Veranstaltungen bringen.

 

Sinnhaftigkeit im Business

 

Die Arbeitswelt ist seit den letzten Jahren mehr denn je im Wandel. Zum Einen liegt das natürlich an unserem Fortschritt und den sich veränderten Lebensumständen, zum Anderen bringen die nachrückenden Generationen andere Erwartungshaltungen in die Arbeits- und Berufswelt mit.

Einen Beruf auszuüben nur, weil er gut bezahlt ist, liegt bei vielen jungen Menschen im Alter von 18 bis 39 heute nicht mehr in Mode. Stattdessen geht es darum, nachhaltig etwas bewegen zu können und sich in der Tätigkeit selbst verwirklichen zu dürfen.

Was bedeutet das für uns als Unternehmen?

Das bedeutet, dass wir die Art, wie wir potenzielle Fachkräfte ansprechen und wie wir als Unternehmen nach außen und innen(!) auftreten verändern müssen. Dass wir seit 50 Jahren Marktführer in der Branche XY sind, beeindruckt heute nur noch die Wenigsten. Dass wir mit unserer Arbeit jedoch Menschen dazu verhelfen, besser, glücklicher, gesünder zu leben und damit einen nachhaltigen Beitrag zu einer guten Gesellschaft beitragen hat dabei schon wesentlich mehr Überzeugungspotenzial.

Wichtig dabei ist ebenfalls das Kommunizieren einer gemeinsamen Unternehmensvision. Häufig arbeiten viele Angestellte schon Jahre für ein Unternehmen, kennen doch meist gar nicht die Geschichte geschweige denn die Pläne für die Zukunft des Unternehmens.

Wir als Unternehmensinhaber stehen dabei in der Pflicht, jeden unserer Wegbegleiter dort abzuholen, wo er oder sie steht und mit auf die unternehmerische Reise zu nehmen.

In einer so transparenten Welt, wie wir sie heute erleben, können es sich Unternehmen nicht mehr erlauben ausschließlich profit- und eigenorientiert zu handeln. Das Image ist heute wichtiger denn je.

Fotonachweis: Standsome Worklifestyle, Unsplash.com

Fachkräfte

Nach wie vor haben Unternehmen starken Mangel an Fachkräften. Das ist auch in den letzten Jahren nicht besser geworden. Was jedoch besser geworden ist, sind die Bedingungen Fachkräfte aus verschiedenen Teilen eines Landes zu beschäftigen. Über den Zeitraum der Pandemie sind die meisten Arbeitnehmer ins Home Office gewechselt. Etwas, vor dem viele Führungskräfte jahrelang Angst hatten, weil sie glaubten, dass die Produktivität darunter massiv leiden würde. Tatsächlich belegten Studien der Krankenkasse DAK und der Stiftung Familienunternehmen, dass der Großteil der befragten Angestellten die Produktivität im Home Office entweder gesteigert oder als gleichbleibend empfindet. Nur 27 Prozent der befragten Unternehmen in letzterer Studie empfanden das Arbeiten im Home Office als weniger produktiv.

Einig sind sich die Befragten beider Studien jedoch in einem: sie können und wollen ihre Tätigkeit auch nach der Pandemie häufiger im Home Office ausüben.

Sicher wird das Büro als Ort der persönlichen Zusammenkunft nicht gänzlich wegfallen. Es wird jedoch auch nicht mehr die Bedeutung gewinnen, die es einmal hatte.

Für uns als Unternehmen, die auf der Suche nach Fachkräften sind, ist das sogar eine gute Nachricht. Weil es uns ermöglicht mit gutem Gewissen Menschen einzustellen, die zwar 300 Kilometer weit weg wohnen und nie ins Büro kommen, aus dem Home Office jedoch einen hervorragenden Job machen. Es ist an der Zeit diesen Umstand willkommen zu heißen und ihn zu seinem Vorteil zu nutzen, denn diese Entwicklung ist angestoßen und wird nicht mehr umkehren. Besonders die sich verändernden Herausforderungen des Klimawandels werden dicht besiedelte Städte entzerren und Wege häufig ausweiten. Sich als Arbeitgeber Fachkräfte im Home Office zu sichern, ist hier ein guter Weg.

Du willst einen Trend umsetzen, aber weißt noch nicht wie? Dann schreib uns!
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Neujahrsvorsätze und warum Du nicht auf sie warten solltest

Neujahrsvorsätze und warum Du nicht auf sie warten solltest

Der letzte Monat in 2021 ist angebrochen und während wir auf alles Gute und Schlechte zurückblicken, schleichen sich auch gleichzeitig die Gedanken an das neue Jahr ein. Veränderung soll her, es soll besser werden, man will neue Gewohnheiten etablieren und die Neujahrsvorsätze diesmal wirklich umsetzen. Doch warum mit dieser Motivation auf das neue Jahr warten? Kann die Veränderung vielleicht heute schon passieren?

Fotonachweis: Clay Banks, Unsplash.com

Funktionieren Neujahrsvorsätze überhaupt?

 

Die Antwort auf diese Frage ist relativ simpel: meistens nicht. Ein anschauliches Beispiel dafür sind die Anmeldungen in Fitnessstudions zu Beginn eines neuen Jahres. Nach dem Jahreswechsel sind viele Menschen motiviert, nun endlich mehr Sport zu treiben und in Form zu kommen. Studiobetreiber wissen das und werben gerade im Januar mit Angeboten für Neueinsteiger. Auf den ersten Blick sind diese Angebote oft so günstig, dass man sich denken könnte, wie soll ein Studiobetreiber damit Geld verdienen? Ein Fitnessstudio kalkuliert jedoch mit den Erfahrungswerten, dass die meisten Neujahrssportler spätestens nach drei Monaten nur noch sporadisch bis gar nicht mehr zum Training kommen. Ab da verdient das Fitnessstudio Geld, ohne Kosten durch Getränkeflatrates oder Geräteverschleiß zu verbuchen.

Aber zurück zu unserer ursprünglichen Frage. Dieses Beispiel zeigt sehr gut, wie schnell die Motivation Neujahrsvorsätze beizubehalten nachlässt, wenn sich erst einmal der Alltag einschleicht oder etwas unvorhergesehenes dazwischen kommt. Man wollte gesünder essen, jeden Tag lesen, mehr Kunden anrufen, doch wie so häufig finden sich dann wichtige Umstände, weshalb das geplante dann irgendwann eben nicht mehr geht. Und Neujahr ist ja dann auch schon wieder lange her.

 

Veränderung muss gewollt sein

 

Wer wirklich etwas verändern will, der wartet nicht bis zu einem bestimmten Datum oder Jahrestag. Wenn ich mir nur neue Vorsätze nehme, weil gerade Jahreswechsel ist, werde ich diese fallen lassen, sobald Neujahr lang genug vergangen ist. Wenn ich jedoch unbedingt an meiner Fitness oder meiner wirtschaftlichen Situation etwas ändern will, dann gehe ich heute joggen oder rufe direkt den nächsten Interessenten an. Die Motivation dabei muss von innen kommen und nicht von einem externen Ereignis wie Silvester, Ostern oder dem Sankt Nimmerleinstag abhängig sein.

 

Gemeinsam geht es leichter

 

Veränderung lässt sich zusammen wesentlich leichter umsetzen und beibehalten als alleine. Uns gegenüber verzeihen wir gerne, wenn wir mal eine Sporteinheit nicht schaffen oder den neuen Instagram Post zu erstellen gerade wichtiger ist als einen potenziellen Kunden anzurufen. Wenn wir jedoch einen Sparringspartner haben, mit dem wir uns zum Laufen verabreden oder mit dem wir die Ergebnisse des Tages besprechen, fühlen wir uns eher angetrieben unseren Vorsätzen zu folgen. Das kann der Partner oder die Partnerin sein, ein Geschäftskontakt oder jemand aus dem Freundeskreis.

Wichtig ist nur sich jemanden zu suchen und gegenseitiges Commitment einzuholen. So kann der eine den anderen immer motivieren, wenn man gerade mal durchhängen sollte.

Du hast Vorsätze an Deinem Unternehmen zu arbeiten und suchst noch Unterstützung? Dann schreibe uns eine Mail.
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Black Friday – Chance oder Falle für Dein Geschäft?

Black Friday – Chance oder Falle für Dein Geschäft?

Alle Jahre wieder ist es so weit – der Black Friday ist da. Der Tag im Jahr, an dem wir von allen Seiten mit Schnäppchen, Angeboten und Rabatten bombardiert werden. Sicher schlagen wir bei der Gelegenheit auch gerne zu, doch auf der Anbieterseite kann das Ausweisen von Rabatten und Preisnachlässen schnell zur Falle für das Geschäft werden. Warum, erfährst Du in diesem Beitrag!
Fotonachweis: Artem Beliaikin, Unsplash

Was ist der Black Friday überhaupt?

 

Der Black Friday, auf Deutsch Schwarzer Freitag, stammt ursprünglich aus den USA und fällt immer auf den Freitag nach dem ebenfalls amerikanischen Feiertag Thanksgiving. Da dieser Freitag traditionell den Beginn der Weihnachtszeit einläutet und die Amerikaner ihn häufig nutzen, um bereits die ersten Geschenke zu kaufen, regt der Einzelhandel mit den Rabatten am Black Friday zusätzlich die Kaufbereitschaft der Kundinnen und Kunden an.

In Deutschland hat der Black Friday besonders in den letzten 10 Jahren an Bedeutung gewonnen und findet gerade im B2C-Bereich (Business-to-Customer) sowohl online als auch offline eine hohe Nachfrage bei den Kunden.

Black Friday im Business-to-Business

 

Aufgrund der Herkunft des Black Friday sind Angebote im B2B Geschäft eher untypisch. Dennoch werben viele Marken und Unternehmen seit einigen Jahren mit Rabatten bei ihren Geschäftskunden, um im Jahresendspurt noch einmal die Verkäufe anzuregen.

Die Gründe dafür sind naheliegend. Jeder Geschäftskunde ist eben auch Verbraucher. Das bedeutet, dass die Erwartungshaltung gegenüber Angeboten prinzipiell schon einmal in den Köpfen der Menschen ist. Diese Erwartungshaltung zu erfüllen, ist erstmal ein logischer Schritt. Auch die Verkäufe zum Jahresende nochmal ankurbeln zu wollen, bedarf vermutlich für jeden Unternehmer und jede Unternehmerin keiner größeren Erklärung.

Doch macht es bei jedem Produkt und jeder Dienstleistung Sinn, Angebote zum Black Friday zu erwägen?

Fotonachweis: Tim Mossholder, Unsplash

Das tückische an Black Friday Rabatten

 

Sicher kann es in einem automatisierten Onlineshop Sinn machen, Black Friday Angebote auszuweisen. Gerade, wenn Du Produkte verkaufst, die darauf ausgelegt sind, sie auf Masse und wiederholend zu verkaufen. Auch Auslaufartikel rabattiert zu vertreiben, macht sowohl für Dich als auch für Deine Kunden Sinn. Schwierig wird es jedoch, wenn Du hochpreisige Produkte und individuelle Dienstleistungen hast.

Bei Produkten, die Du immer wieder verkaufst und bei denen Du auch keine Diskussion mit Deinen Kunden über die Wertigkeit des Produktes hast, sind Rabattaktionen am Black Friday überhaupt kein Problem. Wenn Apple am Black Friday das Iphone für 1000€ statt 1500€ verkauft, stellen wir die Wertigkeit des Handys nicht in Frage und beschweren uns auch nicht, wenn das Iphone zwei Tage später wieder seinen alten Preis hat.

Wenn Du jedoch beispielsweise Dein Coaching oder Deinen Maßanzug am Black Friday für 500€ weniger verkaufst, läufst Du schnell Gefahr, nach dem Black Friday mit Deinen Kunden in eine Diskussion über die tatsächliche Wertigkeit Deiner Dienstleistung bzw. Deines Produktes zu geraten.

Das Gleiche gilt im übrigen mit Rabattaktionen zu sonstigen Ereignissen. Wenn wir unsere Dienstleistungen regelmäßig zum Black Friday, zum Neujahr, zu Ostern, zu den Sommerferien und zu Weihnachten günstiger verkaufen, konditionieren wir unsere Kunden darauf erst bei uns zu kaufen, wenn wir mal wieder eine Rabattaktion haben. Das Problem dabei ist, dass Du sehr wahrscheinlich auch den Rest des Jahres Umsatz machen möchtest. Das wird dann jedoch schwieriger, weil Du die besagte Preisdiskussion mit den übrigen Kunden führen musst, die den gleichen Preis wie zur Rabattaktion Deiner Wahl haben wollen.

Fazit

 

Aktionen zu bestimmten Feiertagen können sicher ein guter Katalysator sein, um bestimmte Produkte zu vertreiben. Deine hochwertigen Produkte oder Dienstleistungen solltest Du jedoch von jeglichen Rabatten schützen. Sie sind es wert. Und Du solltest es Dir ebenfalls wert sein!

Du hast noch eine Frage zu dem Thema oder möchtest konkret Hilfe, damit Du zukünftig keine Preisdiskussionen mit Deinen Kunden mehr hast? Dann schreib uns eine Mail!
Unternehmen skalieren – 5 Fakten zur Skalierung

Unternehmen skalieren – 5 Fakten zur Skalierung

Wenn es darum geht als Unternehmer:in mit seinem Unternehmen zu wachsen, sich selbst mehr aus dem Tagesgeschäft nehmen zu können und mehr Freiheit zu erlangen, stellt sich irgendwann die Frage, ob und wie sich das Unternehmen skalieren lässt.

Hier findest du 5 Fakten, die du bei der Skalierung deines Unternehmens kennen solltest.

Fotonachweis: Unsplash.com

Warum ist es wichtig, das Unternehmen zu skalieren?

 

So wie viele Unternehmerinnen und Unternehmer bist du vielleicht gerade an dem Punkt, dass du das Gefühl hast, dein Unternehmen stagniert. Die Umsätze sind zwar gut, aber sie erfordern deinen vollen Zeiteinsatz sowie regelmäßige Investitionen, um sie auf dem gleichen Level zu halten. Doch gerade, wenn du mehr Zeit für dich, deine Familie oder andere Projekte haben willst, ist es wichtig über Skalierung nachzudenken und deinen Gewinn unabhängiger von dir als Person zu machen. Genauso sichert dich eine erfolgreiche Unternehmensskalierung ab, solltest du einmal krankheitsbedingt nicht arbeiten können. Jetzt die Weichen zu stellen, damit dein Unternehmen gesund und erfolgreich wächst, lässt dich sowohl direkt in der Gegenwart als auch langfristig bis zum Ruhestand davon profitieren. Wichtig ist nur, dass du diese Fakten kennst, damit die Skalierung gelingt.

Nr. 1 Definition – Was ist überhaupt Skalierung?

 

Im betriebswirtschaftlichen Sinne bedeutet die Skalierung von Unternehmen in der Lage zu sein den Umsatz deines Unternehmens zu steigern, ohne dass du dabei größere Investitionen tätigen musst oder selbst eine gesteigerte Arbeitszeit zu haben. Somit steigt neben dem Umsatz nämlich gleichzeitig dein Gewinn und dein Unternehmen wächst. Der Erfolg deines Unternehmens wird damit unabhängiger von deiner eigenen Arbeitskraft, was dir wiederum mehr Freiheit für andere Dinge ermöglicht. Im Allgemeinen beschreibt die Skalierung eine Größenveränderung (in dem Fall die, deines Unternehmens) und ist elementar wichtig, wenn es um die Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsmodellen geht.

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Nr. 2 Merkmale eines skalierbaren Geschäftsmodells

 

Welche Gedanken hast du dir bei der Gründung über dein Geschäftsmodell gemacht? Sicher hast du dich gefragt, was du an Mehrwert bieten kannst, ob es eine Nachfrage danach gibt und ob du damit Geld verdienen kannst. Die Wenigsten stellen sich bei der Entwicklung ihres Geschäftsmodells jedoch die Frage, ob es auch jenseits ihrer Einzelunternehmung skalierbar ist.

Ein Geschäftsmodell ist dann besonders gut skalierbar, wenn es nicht von physischen Kapazitätsgrenzen abhängig ist. Wenn du beispielsweise Tische aus Holz verkaufst, wirst du bei steigenden Tischverkäufen auch gleichzeitig steigende Kosten für Produktion und Ressourcen haben. Das Geschäftsmodell ist damit nur bedingt skalierbar.

Wenn du im Gegenzug jedoch eine digitale Anleitung verkaufst, wie man sich seinen Tisch frei nach Do it yourself selbst zusammenbauen kann, hast du eine unbegrenzte Menge zu verkaufen, ohne dass neue Kosten anfallen. Du erstellst die Anleitung ein Mal und verkaufst sie immer wieder.

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Weitere Merkmale sind außerdem:

 

Automatisierung

Automatisierung ist elementar wichtig. Denn auch Arbeitszeit sind Kosten, mit denen du als Unternehmer oder Unternehmerin rechnen musst. Ein skalierbares Geschäftsmodell läuft also in viele Prozessschritten automatisch ab. Kann dein Kunde alleine ohne dich kaufen? Bekommt er oder sie automatisiert Bestätigungsmails und Rechnungen zugeschickt? Bekommt er automatisch Zugang zu einer Online Plattform, die er abonniert? All diese automatisierten Prozesse sparen dir Zeit und ermöglichen dir mit dem Unternehmen zu wachsen, ohne aktiv Arbeitszeit zu investieren.

 

Fixkostenkosten niedrig halten

Kosten kannst du bei gut skalierbaren Geschäftsmodellen verhältnismäßig gering halten. Zumindest die Fixkosten. Wenn du dein Unternehmen skalierst und mehr verkaufst, sollten die Fixkosten nach Möglichkeit gleich bleiben oder verhältnismäßig wenig steigen.

 

Expansionsfähigkeit

Expansion und die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen sollte dein Geschäftsmodell ebenfalls mit sich bringen, wenn du es skalieren möchtest. Sicher hast du eine konkrete Zielgruppe, es schadet jedoch auch nicht, wenn du dir von Anfang an Gedanken machst, wer darüber hinaus noch von deiner Leistung profitieren kann.

 

User generated content

User generated content ist zwar nicht immer möglich, aber eine absolut mächtige Methode, wenn du sie anwenden kannst. Übersetzt bedeutet user generated content so viel wie Inhalte, die von deinen Kunden und Abonnenten selbst erstellt werden. Nehmen wir als Beispiel Instagram. Meta (ehemals Facebook) stellt lediglich die Plattform und ihre Möglichkeiten zur Verfügung. Die Nutzer liefern den Content, schalten Werbeanzeigen oder ziehen neue Nutzer auf die Plattform. Meta bzw. Instagram profitiert davon und wächst, ohne selbst aktiv etwas dafür tun zu müssen. Wenn Du ein ähnliches Modell in Form einer Community-Plattform oder dergleichen umsetzen kannst, raten wir dir wärmstens dies für deine Skalierung in Betracht zu ziehen.

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Nr. 3 Fokus auf Vertrieb und Marketing

Bei der Skalierung Deines Unternehmens kommst du um Vertrieb und Marketing nicht herum. Im Gegenteil: du solltest dich sogar genau darauf konzentrieren. Wie wir im Fakt Nr. 2 schon erläutert haben, sollten deine Prozesse für die Unternehmensskalierung überwiegend automatisiert sein. Im ersten Schritt empfiehlt sich alles zu automatisieren, was dir Zeit für Vertrieb und Marketing raubt. Wenn die Buchhaltung, standardisierte E-Mails und sonstige Schritte automatisiert sind, kannst du dich voll auf Vertrieb und Marketing konzentrieren. Sicher sollten diese Themen ebenfalls automatisiert werden, dafür benötigst du jedoch meist mehr Kapital als für die anderen Prozessen. Genau deswegen ist es für dich wichtig, Zeit für den Vertrieb zu haben. So erhöhst du deine Verkäufe, hast mehr Kapital für neue unterstützende Anwendungen zur Verfügung und kannst nach und nach selbst deinen Vertrieb automatisieren, um selbst im Urlaub noch weiter verkaufen zu können.

Möchtest du mit der Skalierung deines Unternehmens voll durchstarten? Dann informiere dich hier über unser Unternehmer-Netzwerk „Unternehmertum – Next Level: Skalierung & Automation“!

Nr. 4 Teamwork statt Einzelkämpfer

 

Fortschritt und Technik in allen Ehren, doch nichts geht über die Magie von Mitarbeitern und Wegbegleitern in deinem Unternehmen. Sicher kannst du über die verschiedensten Tools viele Prozesse optimieren und automatisieren. Deine Arbeitszeit kannst du jedoch nicht unbegrenzt vervielfachen, es sei denn über Mitarbeiter. Mitarbeiter können dafür sorgen, dass dein Unternehmen (je nach Dienstleistung) weitestgehend ohne dein aktives Zutun erfolgreich ist und wächst. Wichtig ist dabei jedoch die richtigen Mitarbeiter zu finden. Wir empfehlen dir dabei die Einstellung des amerikanischen Marketing-Unternehmers Gary Vaynerchuk “Hire slow, fire fast“.

Lass dir Zeit dabei die richtigen Mitarbeiter zu finden und scheue dich im Zweifel nicht diese wieder gehen zu lassen, wenn du merkst, dass sie schlechte Stimmung ins Team bringen oder es einfach nicht passt. Doch in jedem Fall kommt in jedem Unternehmen der Punkt, an dem Skalierung nur mit guten Wegbegleitern gelingen kann.

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Nr. 5 Skalierung bedeutet auch loslassen

 

Zu guter Letzt kommt ein Fakt, der für viele Unternehmerinnen und Unternehmer nur schwer zu verkraften ist: das Loslassen. Richtig! Denn während sich so viele mehr Freiheit in ihrem eigenen Unternehmen wünschen, fällt es ihnen auch gleichzeitig schwer Aufgaben zu deligieren und anderen zu überlassen. Das Unternehmen ist schließlich ihr “Baby”. Sie haben von Stunde 0 an hart gearbeitet, damit es heute das ist, was es ist. Nichtsdestotrotz kann das Unternehmen nur wachsen und skaliert werden, wenn du bereit bist auch Aufgaben abzugeben und dein Vertrauen in die Hände deiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu legen. Vielen hilft es, nicht direkt von 100 auf 0 zu schalten. Sich nach und nach rauszunehmen, andere Menschen in deine Aufgaben einarbeiten und das Arbeitspensum langsam und stetig zu reduzieren, kann dir helfen Dich aus dem aktiven Tagesgeschäft zu lösen. Klar solltest du nach wie vor Ansprechpartner für deine Mitarbeiter sein. Reiß jedoch nicht beim kleinsten Problem das Ruder wieder an dich. Es ist wichtig, dass deine Mitarbeiter auch lernen ohne dich die Probleme zu lösen und den Kurs für das Unternehmen zu halten. Nur so kannst du durch Skalierung deines Unternehmens die Freiheit erlangen, die du dir wünscht.

Natürlich gibt es viele kleine Faktoren, die bei der erfolgreichen Skalierung eine Rolle spielen. Wenn du jedoch stets diese 5 Fakten im Hinterkopf behältst, sind die wichtigsten Weichen gestellt.

Du hast noch Fragen wie sich dein Geschäftsmodell skalieren lässt oder zur Skalierung im Allgemeinen? Dann schreib uns eine E-Mail! Wir freuen uns auf dich!

Das sagen unsere Kunden über „Unternehmertum – Next Level: Skalierung & Automation“!

 

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"Andreas Hoffmann ist ein einzigartiger Mensch, Familienvater, Visionär und Mentor.
Andreas versteht es wie kein anderer, den persönlichen fundamentalen Antrieb seiner Klienten zu erkunden und zum Leben zu erwecken. Dadurch setzt er ungeahnte Energien frei.

Als Mitglied seiner Mastermind profitiere auf äußerst vertrauensvolle Art und Weise von einer "Schwarmintelligenz", die für mein Unternehmen und dessen Entwicklung von unschätzbarem Wert ist.
Ich danke den Menschen in der Mastermind, und ganz besonders Andreas Hoffmann, der diese Class mit großem Engagement und Erfolg formt, für großen betrieblichen Erfolg mit einhergehender wertvoller persönlicher Entwicklung!"

Michael Schlünkes
Mic Sartorial
https://www.micsartorial.com/

 

 

 

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"Mein Fazit:
Es gibt keinen besseren Weg, unternehmerische Entscheidungen verantwortungsvoll vorzubereiten und dabei die Intelligenz von Menschen zu nutzen, die sich in ähnlichen Situationen befinden und dabei ehrlich am gegenseitigen Wohl interessiert sind, als diese Mastermind. Dabei zu sein, war für mich eine äußerst wertvolle Erfahrung."

Mario Gärtner
Gold Campus
https://zeitgold.goldcampus.de/

 

 

 

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“Zu Beginn war mein Ziel: Den Gewinn zu erhöhen. Check

Heute liegt mein Fokus auf der Optimierung von Prozessen, meiner Wunschkundenliste und meines Angebotes.”

Schau dir hier die komplette Referenz an!

Jenny Wullich
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Dr. Yana Fehse: Warum das „falsche“ Mindset Deinen Erfolg sabotieren kann und was Du dagegen tun kannst

Dr. Yana Fehse: Warum das „falsche“ Mindset Deinen Erfolg sabotieren kann und was Du dagegen tun kannst

„Du bist heute, was Du gestern gedacht hast“ ~ Buddha

 

Jeder hat es, ob er will oder nicht – ein Mindset! Zum Mindset zählen unsere Gedanken, unsere Einstellungen und Überzeugungen sowie alles, was sich in unserem Unterbewusstsein abspielt. Es ist kein neues Wissen, sondern eine uralte Weisheit: unser Mindset bestimmt maßgeblich unseren Erfolg im Leben – und zwar in allen Bereichen. Um den Gedanken von Buddha weiterzuentwickeln: „Was ich mir denken kann, kann ich auch erreichen.“ Im negativen Sinne gilt das genauso – das, was du dir nicht mal vorstellen und denken kannst, wirst du höchstwahrscheinlich auch nie erreichen. „Erfolg“ fängt also immer mit dem richtigen Gedanken an. Das dürfte jedem einleuchten. Nur ist nicht jeder von uns – und schon gar nicht in allen Bereichen – erfolgreich. Woran liegt das? Am falschen Mindset?

Foto Tanja Brückner – Lesezeit: 5 Minuten

Das ist gut möglich. Denn die meisten Menschen lassen sich von ihren aktuellen Ergebnissen sehr stark beeinflussen. Sie halten diese sogar für in Stein gemeißelt bzw. unveränderbar. Zwei Beispiele dazu:

  • Wenn ich wenig Kunden habe, denke ich mir vielleicht, dass ich nicht so gut verkaufen kann oder meine Dienstleistungen nicht interessant genug sind.
  • Wenn mein Bankkonto gerade im Minus ist, mache ich mir sofort Sorgen, wie ich die nächste Miete zahlen kann.

 

Wo liegt hier jeweils das Mindset-Problem?

 

Wer sich von dem Ergebnis (hier: wenig Kunden; Schulden) zu sehr runter ziehen lässt, droht auf der reinen Problem-Ebene hängenzubleiben. Er/Sie spürt vielleicht Unsicherheit und sogar Verzweiflung. Damit kann er/sie sich völlig blockieren – und wird auf diese Weise keine kreativen Ideen entwickeln, um auf die Lösungs-Ebene zu kommen sprich konkret mehr Kunden zu gewinnen bzw. mehr Geld zu verdienen. Das nennt man auch „Selbst-Sabotage“. Aber nicht nur das. Es gibt noch eine weitere Lebensweisheit: „Wer sich zu sehr mit dem Mangel gedanklich beschäftigt, zieht dadurch noch mehr Mangel in seinem Leben an.“ Also noch weniger Kunden und noch mehr Schulden. Das erklärt auch, warum es vermeintliche Pechvögel gibt, denen die entscheidenden Dinge im Leben stets misslingen und vermeintliche Glückpilze, denen alles mühelos zu gelingen scheint.

Das Problem liegt also im Mangel-Denken, wobei es an sich absolut menschlich ist: Wir Menschen neigen dazu, nur das zu glauben, was wir sehen oder hören. Einige Menschen bezeichnen dieses Denken als „realistisch“. Wer aber auf diese Weise denkt verkennt, dass das Nicht-Wahrnehmen von anderen Ergebnissen nicht bedeutet, dass sie nicht existieren oder möglich wären. Nur weil man etwas nicht sieht oder hört, bedeutet das nicht, dass es nicht da ist. Hätten einige Musiker wie die Beatles oder Drake so gedacht, wären sie nie auf die Bühne gekommen. Denn sowohl den Beatles als auch Drake wurde zu Beginn ihrer Karrieren gesagt, dass sie für das Pop-Business nicht genug Talent mitbringen…

Weitere Beispiele für ein negatives Mindset:

 

Weil ich aktuell eine Pandemie erlebe und bereits mehrere Lockdowns verhängt wurden, bin ich verzweifelt und kann kein Business mehr wie gewohnt machen.

Weil mein Partner meine großen Ziele und Träume belächelt, kann ich nicht glücklich sein.

Diese Beispiele verdeutlichen eine andere große Gefahr für unser Mindset: Viele Menschen machen ihren emotionalen Zustand von anderen abhängig. Dieses Denken führt dazu, dass wir unfrei und kontrollierbar werden. Aber nicht nur das! Wenn du so denkst, bist du damit manipulierbar. Andere Menschen oder Umstände entscheiden darüber, wie Du dich fühlst.

Drei wirksame Tipps

 

Wie kann man diese Probleme und Gefahren rund um unser Mindset in den Griff bekommen? Hier für Dich drei wirksame Tipps, wie du ein gutes Mindset auf Deinem Weg zum Erfolg entwickeln kannst:

Gedanklicher Stopp bei negativen Ergebnissen. Sage bewusst – STOPP, wenn du negative Gedanken und Resultate hast! Sage STOPP! zu sinnlosen Grübel-Attacken. Denn Du bist selbst verantwortlich dafür, was du denkst – niemand sonst. Wenn du gerade negative Ergebnisse im Außen hast, dann übernehme sofort die Verantwortung: Diese Ergebnisse hast du dir mit deinem Denken und Grübeln selbst eingehandelt! Und dann versuche, nur die Situation wahrzunehmen, aber auf keinen Fall zu bewerten. Denn Bewertungen („Das ist Mist! Ich kann nichts! Ich bin eine Null! etc.“) bringen dich nicht weiter. Zusammenfassung: Stoppe sofort die negative Denkspirale, indem du dir z.B. ein innerliches Stoppschild vorstellst oder dich kneifst. Das ist dein individueller Weckruf, um in den Lösungsmodus zu kommen.

Denke und sehe dein Ziel, bevor es da ist. Stelle dir plastisch vor, was du als Ziel/Ergebnis erreichen willst. Spüre es, fühle es. Unser Gehirn denkt in Bildern, was wissenschaftlich bewiesen ist. Du solltest also dein Ziel so intensiv wie möglich visualisieren. Stelle dir nun vor, dass du dein Ziel erreicht hast und freue dich darüber. Bedenke: Das, was du dir vorstellen kannst, kannst du auch erreichen. Beschäftige dich gedanklich regelmäßig mit deinem Ziel und tauche dabei in positive Emotionen ein. Stell dir vor, dass du täglich Kunden gewinnst und sie in Massen zu dir strömen; fühle und sehe bereits, wie sich dein Konto mit Geld füllt. Je stärker deine Emotionen sind, desto besser kannst du dein Unterbewusstsein mit den richtigen Gedanken aufladen.

Setze deine Pläne um. Es gibt Menschen, die hatten einen Plan – nur leider haben sie ihn nie umgesetzt. Wir haben nie von ihnen gehört. Sei also mutig und fange einfach an. Wisse, dass es nie den richtigen Moment für irgendetwas gibt – und auch nie geben wird. Wer hat in seiner Kindheit nicht gehört: „Du bist zu klein dafür!“ Und später wurde ihm gesagt: „Jetzt bist du zu groß dafür!“ Also schalte um in den Umsetzungs-Modus und beginne, deinen Plan Wirklichkeit werden zu lassen. Worauf warten? Der berühmte Schriftsteller Dobelli hat sinngemäß gesagt, dass die Ideen mit dem Schreiben kommen. Wer also nicht anfängt, wird nie die entscheidenden Ideen bekommen – da nützen einem auch die besten Konzepte und Pläne nichts.

Und wenn du einen kleinen Teil-Erfolg auf deinem Weg hattest, feiere dich dafür. Das motiviert dich – und zieht dich wie eine unsichtbare Lokomotive zum Ziel.

Dr. Yana Fehse
Mindset-Coach

Mastermind im Schloss Vietgest – Auftakt für das Rudel

Mastermind im Schloss Vietgest – Auftakt für das Rudel

Raum für Inspiration & Veränderung

 

Vergangene Woche durften wir mit „Lupos – das Mastermind Rudel“ Auftakt feiern. Zu Gast waren wir im Schloss Vietgest in Mecklenburg-Vorpommern nahe der Ostsee. Auch, wenn das Rudel krankheitsbedingt nicht in voller Besetzung war, so waren die 4 Tage doch geprägt von unternehmerischem und persönlichem Wachstum. Und neben der fantastischen Gesellschaft bot das Schloss selbst mit seinen hervorragenden Gastgebern Miriam & Helge J. Hager natürlich viel Raum für Inspiration und Veränderung.

Foto Tanja Brückner – Lesezeit: 5 Minuten

Foto von Tanja Brückner

Tagen im Schloss aus dem 18. Jahrhundert

 

Das von 1792 bis 1794 erbaute Gebäude im barocken Stil mit seinem großen Barockpark und angrenzenden Schlosswald wurde in den letzten Jahren aufwendig saniert und restauriert und erstrahlt seit Oktober 2020 in neuem Glanz. Seitdem dient es als Schlosshotel, Kultur- und Veranstaltungsort. Das am Ziest See gelegene Anwesen bietet dabei viele Aktivitäten zur sportlichen Betätigung, erholsamen Auszeit oder dem produktiven Arbeiten in prächtiger Atmosphäre.

Einer fragt – alle lernen!

 

Die Tage der Mastermind waren dabei klar strukturiert. Im Fokus standen die individuellen Fragestellungen, die jede Unternehmerin und jeder Unternehmer mitgebracht haben. Diese Fragen und Herausforderungen wurden dann im „Hot Seat“ – Prinzip intensiv besprochen. Dabei steht einer der Teilnehmer mit seinem Thema im Fokus und bekommt Input von allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie dem Trainer selbst. Der grandiose Nebeneffekt: alle anderen lernen dabei ebenfalls und nehmen neue Impulse mit, auch wenn sie selbst nicht mit dieser Fragestellung angereist sind. Eine klassische Win-Win Situation.

Das Ziel klar vor Augen – auch mit Pfeil & Bogen

 

Selbstverständlich war auch für sportliches Programm gesorgt. Neben dem „mecklenburgischen Volkssport“ Boßeln, bei dem man eine Kugel mit möglichst wenig Würfen über eine festgelegte Strecke rollt, durften sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Leitung von Experte Conrad Thiede auch am Bogen üben.

Foto von Tanja Brückner
Der krönende Abschluss war ein Netzwerkabend am Freitag, bei dem im Kreise von ausgewählten Kontakten und hervorragendem Essen Erfahrungen, Wissen und Impulse ausgetauscht worden. Ob im Kaminzimmer, am Buffet oder im Salon: das Schloss bot in diesen Tagen zahlreiche einzigartige Locations für intensive Gespräche und visionäres Denken.

Bis zum nächsten Mastermind Treffen an einem anderen Ort haben die Mitgliederinnen und Mitglieder des Rudels konkrete Aufgaben, die sie umsetzen werden, um über die Dauer der Mastermind die maximalen Ergebnisse zu erzielen.

Ich freue mich schon jetzt auf die Reise im Januar!