7 Verkaufsmythen, die dich 2025 den Auftrag kosten – und was ich daraus gelernt habe

7 Verkaufsmythen, die dich 2025 den Auftrag kosten – und was ich daraus gelernt habe

Verkauf war für mich lange Zeit ein Feld voller Widersprüche.
Einerseits wollte ich überzeugen – andererseits nicht aufdringlich wirken.
Ich wollte verkaufen – aber nicht manipulieren.
Ich wollte erfolgreich sein – aber auch integer bleiben.

Was ich über die Jahre gelernt habe:
Viele der klassischen Verkaufsregeln und -tricks passen nicht mehr in unsere Zeit.
Sie wirken überholt, durchschaubar – manchmal sogar abschreckend.
Vor allem dann, wenn Menschen heute auf Augenhöhe kommunizieren wollen, informiert sind und sensibel auf Unehrlichkeit reagieren.

Ich möchte dir hier die 7 häufigsten Verkaufsmythen zeigen – und dir erzählen, wie ich sie selbst durchlebt, hinterfragt und schließlich neu interpretiert habe.
Und wie daraus mein Konzept des Sogverkaufs entstanden ist.

1. Authentizität heißt, alles von sich preiszugeben

Als ich begann, „authentisch zu verkaufen“, habe ich das zunächst sehr wörtlich genommen. Ich sprach in meinen Webinaren über private Themen, über Schwächen, Zweifel, persönliche Geschichten. In der Hoffnung, damit Nähe zu schaffen. Aber irgendwann merkte ich: Ich fühlte mich unwohl. Es war zu viel.

Denn: Ehrlichkeit und Authentizität sind nicht dasselbe wie vollständige Transparenz. Es geht nicht darum, alles zu zeigen, sondern das Richtige. Heute frage ich mich vor jeder Story: Dient das gerade dem Gegenüber? Unterstützt es die Entscheidung oder klärt es etwas auf? Wenn ja – dann teile ich es. Wenn nein – dann lasse ich es.

Ich habe gelernt: Menschen wollen keine perfekte Fassade, aber sie wollen auch nicht ungefiltert in mein Wohnzimmer. Vertrauen entsteht nicht durch Offenbarung, sondern durch Relevanz.

2. Künstliche Verknappung erzeugt Kaufdruck – also funktioniert sie

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als Online-Marketing-Tricks wie künstliche Countdowns, begrenzte „nur noch heute“-Angebote oder Pseudo-Live-Webinare der Standard waren. Und ja – sie haben oft funktioniert. Kurzfristig.

Aber was blieb? Misstrauen. Rückfragen. Abbrüche. Ich habe gespürt: Wenn ich meine Kunden zu etwas dränge, verliere ich sie langfristig. Denn Vertrauen ist die Grundlage jeder Zusammenarbeit – und das entsteht nicht unter Druck, sondern durch echte Klarheit.

Heute nutze ich Verknappung nur dann, wenn sie real ist. Ich sage offen: „Ich habe im nächsten Monat nur 3 Plätze frei“ – und meine das auch so. Das fühlt sich nicht nur besser an – es wirkt auch. Denn Menschen spüren Integrität. Sie merken, ob du ehrlich bist – oder ob du ihnen etwas vorspielst.

3. Ein gutes Produkt verkauft sich von selbst

Ich habe das selbst geglaubt. Ich dachte: Wenn mein Produkt richtig gut ist, dann wird sich das schon herumsprechen. Dann werden die Menschen von allein kommen.

Das Problem? So denken viele – und genau deshalb bleiben viele Angebote unsichtbar. Qualität allein reicht nicht. Sichtbarkeit, klare Kommunikation und ein echtes Verständnis der Zielgruppe sind genauso wichtig.

Ich musste lernen, mein Produkt nicht nur gut zu machen, sondern es auch gut zu erklären. Ich habe aufgehört, mich dafür zu schämen, wenn ich über mein Angebot spreche. Heute weiß ich: Nicht verkaufen ist egoistisch – wenn dein Angebot wirklich hilft. Du hilfst niemandem, wenn du im stillen Kämmerlein wartest, bis jemand zufällig auf dich stößt.

4. Emotionen im Verkauf sind unprofessionell

Früher habe ich geglaubt: Wenn ich zu viel Gefühl zeige, wirke ich weniger kompetent. Ich habe mich sachlich gehalten, nüchtern argumentiert – besonders im B2B-Umfeld. Heute weiß ich: Das war ein großer Irrtum.

Emotionen sind keine Schwäche – sie sind die Brücke zum Gegenüber. Menschen kaufen nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen. Sie entscheiden oft emotional und begründen rational. Und genau hier liegt die Chance.

Ich zeige heute meine Begeisterung. Ich spreche über die Emotionen meiner Kunden. Über Erleichterung. Über Stolz. Über Sicherheit. Und über den Schmerz, den sie vielleicht gerade spüren. Das ist nicht manipulativ – das ist ehrlich. Denn wer den emotionalen Kern des Problems erkennt, kann auch eine echte Lösung anbieten.

5. Rabatte sind der schnellste Weg zum Abschluss

Ich habe lange Zeit gedacht: Wenn jemand zögert, biete ich einfach einen Rabatt an – dann klappt’s. Und oft hat es „funktioniert“. Aber zu welchem Preis?

Ich habe damit mein Angebot abgewertet. Und oft Kunden gewonnen, die nicht wirklich passten. Menschen, die nur auf den Preis schauen, sind selten die, mit denen ich langfristig gerne arbeite.

Heute stehe ich zu meinem Preis. Nicht aus Arroganz, sondern aus Überzeugung. Ich zeige klar den Wert, den meine Leistung bietet. Und ich erkläre, warum es eine Investition ist, die sich rechnet – emotional, fachlich, wirtschaftlich.

Wenn Preis der einzige Grund für den Abschluss ist, fehlt Vertrauen. Ich arbeite lieber an dieser Basis, statt die Zahl unten rechts zu drücken.

6. Verkaufstechniken sind überflüssig

Auch das war mal meine Haltung: Ich bin einfach ich – ich brauche keine Techniken. Ich wollte mich nicht verstellen, keine „Methoden“ lernen.

Was ich damals übersehen habe: Struktur und Echtheit schließen sich nicht aus. Im Gegenteil – eine gute Technik gibt mir Sicherheit. Sie hilft mir, mein Gegenüber besser zu verstehen. Sie führt durch Gespräche, ohne Druck auszuüben.

Heute nutze ich klare Gesprächsleitfäden – aber nicht auswendig gelernt, sondern flexibel. Ich habe gelernt, offene Fragen zu stellen, Kaufsignale zu erkennen, Einwände willkommen zu heißen. Nicht, um zu manipulieren – sondern um besser zu verstehen. Verkaufen ist ein Handwerk. Und das darf man lernen.

7. Künstliche Intelligenz ersetzt den Verkäufer

Ich liebe Technik. Ich nutze Tools, teste KI, automatisiere Prozesse, wo es sinnvoll ist. Aber: Die besten Algorithmen können eines nicht ersetzen – echten, menschlichen Kontakt.

KI kann dir helfen, Zeit zu sparen. Sie kann dir Daten liefern, Muster erkennen, Texte schreiben. Aber sie wird nie das Fingerspitzengefühl, die Empathie, das Vertrauen eines echten Gesprächs ersetzen.

Ich glaube: KI ist ein Werkzeug – aber du bist der Verkäufer. Und gerade im Sogverkauf ist das Menschliche entscheidend. Denn wer spürt, dass es um ihn geht – und nicht nur um den nächsten Abschluss – bleibt. Und empfiehlt dich weiter.

Mein Fazit: Sog statt Druck – so fühlt sich Verkauf richtig an

Wenn ich auf meinen eigenen Weg zurückblicke, sehe ich viele Stationen – und viele AHA-Momente.
Ich habe gelernt, alte Muster loszulassen.
Nicht, weil sie „böse“ waren – sondern weil sie nicht mehr funktionieren.
Und nicht mehr zu mir passen.

Der Sogverkauf ist für mich kein Trick, sondern eine Haltung.
Eine Haltung, die auf Vertrauen, Klarheit und Respekt basiert.
Ich muss niemanden überzeugen – ich darf einladen.
Ich darf zeigen, wer ich bin, wofür ich stehe und wie ich helfen kann.
Der Rest ergibt sich oft ganz von selbst.

Wenn du gerade spürst, dass du verkaufen willst – aber nicht „wie früher“ –, dann bist du nicht allein.

Es geht auch anders.

Und es fühlt sich besser an.

Für deine Kunden.

Und für dich.

Im Podcast doppelERFOLG sprechen Christian und ich ganz offen über unsere Erfahrungen – und wie wir diese Mythen heute sehen.

Sogverkauf ist wie ein Zaubertrick

Sogverkauf ist wie ein Zaubertrick

Solange du ihn nicht verstehst, wirkt er wie Magie. Doch wenn du ihn durchschaut hast, kannst du ihn anwenden – auf deine ganz eigene Art.

Ein Abend voller Magie und eine Erkenntnis fürs Leben

Vergangenen Monat war ich mit meiner Familie bei einer Zaubershow in München.
Ich hatte gute Plätze, aber der wirklich besondere Blick war der auf meine drei Kinder. Sie saßen da – mit großen Augen und offenen Mündern – völlig gebannt. Wie sie auf die Bühne starrten, als das Motorrad plötzlich in Flammen aufging oder ein Zuschauer scheinbar in Luft aufgelöst wurde, das werde ich nie vergessen.
Sie waren restlos fasziniert.
Und ich dachte: Genau das ist es. Diese Magie, dieses Staunen. Das fühlt sich echt an.
Aber gleichzeitig wusste ich: Hinter dieser Show steckt keine echte Zauberei – sondern eine gut geplante Illusion. Jeder Handgriff, jeder Effekt ist einstudiert, strukturiert, wiederholbar.
Und da fiel mir auf:
Genau so fühlt sich Sogverkauf an – zumindest am Anfang.

Wenn Illusion zur Methode wird

Im ersten Moment wirkt Sogverkauf wie ein Wunder.
Kunden finden dich plötzlich. Du bekommst Anfragen ohne Kaltakquise. Menschen interessieren sich ehrlich für dein Angebot.

Doch was für Außenstehende wie Magie wirkt, ist in Wahrheit eine klare, ehrliche und lernbare Methode.
Der große Unterschied zu den Magiern auf der Bühne:
🔍 Sogverkauf kommt ganz ohne Manipulation aus.

Es gibt keine verdeckten Tricks, kein Täuschen und keine Illusionen dem Kunden gegenüber.
Die einzige Illusion, die sich auflöst, ist die in deinem Kopf – dass Verkaufen schwer, unangenehm oder laut sein muss.

Was genau ist Sogverkauf?

Sogverkauf bedeutet: Du ziehst deine Wunschkunden an, ohne sie zu überreden oder zu überfordern.
Du musst nicht der Lauteste sein, kein Rampenlicht suchen, keine Rabatte streuen.

Stattdessen baust du echte Verbindung auf – mit Klarheit, Empathie und Haltung.

💡 Sog statt Druck. Zuhören statt überzeugen. Authentizität statt Taktik.

Vom Zuschauer zur Magierin – Sogverkauf kannst du lernen

Wenn du einmal verstanden hast, wie die Illusion entsteht, kannst du sie selbst erzeugen – auf deine eigene Art.
Du brauchst keine Show. Kein Lampenfieber. Nur ein System, das zu dir passt.

„Das Thema Verkauf hat sich grundlegend geändert, so dass ich mich darin viel viel wohler fühle und es war das erste Mal, dass ich mich mit diesem Begriff „Verkaufen“ auch wirklich identifizieren konnte.“ – Marcus Röper, Personal Trainer

👉 Weitere Erfahrungen findest du hier.

🔍 Du willst das auch erleben?
Dann melde dich jetzt zum nächsten kostenlosen Q&A Workshop Sogverkauf an.

Deine Vision statt Illusion

Wenn du Sogverkauf einmal verinnerlicht hast, ändert sich dein gesamtes Business:

  • Du verkaufst nie wieder unter Wert
  • Du brauchst keine Manipulation mehr, um Kunden zu gewinnen
  • Rabatte gehören der Vergangenheit an

Statt einer Illusion entsteht eine klare Vision:
🔑 Ein Business, das zu dir passt – mit Kunden, die wirklich zu dir wollen.
„In Sogverkauf habe ich einfach lernen dürfen, dass es eben nicht darum geht, mich zu verstellen und mir zu überlegen, was der andere jetzt hören muss, damit er mir was abkauft.“ –
Jeannette Junk, Praxisinhaberin für Logopädie, 5 Mitarbeiter & Coach

👉 Weitere Erfahrungen findest du hier.

Und das Beste: Du musst dich dafür nicht verstellen.
Du darfst du selbst sein – leise, klar, souverän.

Ein wertvoller Impuls dazu ist auch das Buch „Leise Menschen verkaufen anders“ – speziell für Selbstständige, die anders ticken und bewusst verkaufen möchten.

Fazit: Die Illusion durchschauen und Magie wirken lassen

Die Magier haben mich und meine Kinder verzaubert.
Aber was mich wirklich nachhaltig beeindruckt, ist zu sehen, wie Selbstständige den Sogverkauf für sich entdecken und damit echte, stabile Erfolge erzielen.
Die Magie beim Kunden entsteht dann, wenn du die Illusion verstanden hast und sie in deiner ganz eigenen Art anwendest.
Du brauchst keine Tricks. Nur Klarheit, Verbindung und ein System, das zu dir passt.

Bereit, die Magie in deinem Business zu entfalten?

Dann buche dir jetzt einen persönlichen Termin mit Andreas Hoffmann:

Oder starte mit einem dieser Schritte:

Mach den ersten Schritt und mach aus der Illusion deine Vision.

Die Togo-Studie: Warum effektive Trainings für Unternehmer Gold wert sind

Die Togo-Studie: Warum effektive Trainings für Unternehmer Gold wert sind

Als Unternehmer oder Selbstständiger mit einem kleinen Team stehen Sie täglich vor neuen Herausforderungen. Oft fragen Sie sich vielleicht: Lohnt sich die Investition in Weiterbildung wirklich? Eine bahnbrechende Studie aus Westafrika liefert überraschende Antworten – und zeigt, warum die richtigen Trainings für Ihren Geschäftserfolg entscheidend sein können.

Die Togo-Studie: Ein Experiment mit 1.500 Unternehmen

Die Weltbank wollte es genau wissen: Was macht Kleinunternehmen in Entwicklungsländern erfolgreich? Forscher der Leuphana Universität führten dazu eine umfangreiche Studie in Togo durch. Sie beobachteten 1.500 Unternehmen über zweieinhalb Jahre und teilten sie in drei Gruppen ein:

  1. Eine Kontrollgruppe ohne spezielle Maßnahmen
  2. Eine Gruppe, die klassische BWL-Schulungen erhielt
  3. Eine Gruppe, die an intensiven, persönlichkeitsentwickelnden Trainings teilnahm

Überraschende Ergebnisse

  • Die Gruppe mit den persönlichkeitsentwickelnden Trainings steigerte ihren Umsatz um 17% und den Gewinn sogar um 30% im Vergleich zur Kontrollgruppe.
  • Diese Unternehmer brachten auch deutlich mehr neue Produkte auf den Markt – ein klares Zeichen für gesteigerte Innovationskraft.
  • Überraschenderweise schnitt die Gruppe mit klassischer BWL-Ausbildung kaum besser ab als die Kontrollgruppe ohne jegliche Maßnahmen.

Was bedeutet das für Sie als deutschen Unternehmer?

Diese Erkenntnisse sind auch für Sie als Selbstständigen oder Kleinunternehmer in Deutschland höchst relevant:

    1. Mindset ist entscheidend: Der Erfolg Ihres Unternehmens hängt stark von Ihrer persönlichen Einstellung und Denkweise ab. Trainings, die an Ihrer Persönlichkeitsentwicklung ansetzen, können Wunder bewirken.
    2. Unternehmertum ist erlernbar: Die richtigen Fähigkeiten für erfolgreiches Unternehmertum und Führung lassen sich trainieren. Es geht nicht nur um angeborenes Talent.
    3. Praxisorientierte Trainings schlagen theoretisches Wissen: Reine BWL-Kenntnisse reichen nicht aus. Entscheidend sind Trainings, die Ihre unternehmerischen Schlüsselkompetenzen gezielt fördern.

Welche Trainings sind für Sie am wertvollsten?

Basierend auf der Togo-Studie sollten Sie sich auf Trainings konzentrieren, die:

  • Ihre unternehmerische Denkweise stärken
  • Ihre Verkaufsfähigkeiten nachhaltig verbessern
  • Resilienz und Stressmanagement verbessern
  • Kommunikationstechniken schulen

Fazit: Investieren Sie klug in Ihre Weiterbildung

Die Togo-Studie zeigt eindrucksvoll: Die richtigen Trainings können Ihr Unternehmen auf ein neues Level heben. Achten Sie darauf, dass die Seminare und Workshops, die Sie besuchen, nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern an Ihrer persönlichen Entwicklung als Unternehmer ansetzen.
Investieren Sie in Trainings, die Ihre unternehmerischen Fähigkeiten ganzheitlich fördern – Ihr Unternehmen wird es Ihnen danken.

Raus aus der Stundenlohn-Falle: Dein Weg zum erfolgreichen, wertbasierten Pricing

Raus aus der Stundenlohn-Falle: Dein Weg zum erfolgreichen, wertbasierten Pricing

Warum der Stundenlohn für Kreative so gefährlich ist

Der Stundenlohn suggeriert, dass die Qualität der Arbeit direkt proportional zur Zeit ist, die dafür aufgewendet wird. Doch das ist ein Trugschluss. Kreative Arbeit ist oft ein Prozess, der nicht linear verläuft. Ein Geistesblitz kann in wenigen Sekunden entstehen, während die Umsetzung Stunden oder sogar Tage dauern kann. Wenn du nach Stunden abrechnest, belohnst du im Grunde genommen nur die Zeit, die du am Schreibtisch sitzt, nicht aber die eigentliche Kreativität und das Fachwissen, die in deine Arbeit einfließen.

Die psychologischen Auswirkungen des Stundenlohns:

  • Zeitdruck: Der Druck, möglichst viele Stunden abzurechnen, kann zu einer verminderten Qualität führen.
  • Selbstzweifel: Wenn du nach Stunden abrechnest, signalisierst du unbewusst, dass dein Wert allein an der Zeit gemessen wird.
  • Mangelnde Wertschätzung: Kunden, die nach Stunden bezahlen, schätzen deine Arbeit oft weniger, da sie den wahren Wert nicht erkennen.

Der Wertbasierte Ansatz: Mehr als nur ein Preis

Wenn du deinen Wert kennst und kommunizierst, veränderst du die Wahrnehmung deiner Kunden. Anstatt dich als Dienstleister zu sehen, der Stunden gegen Geld tauscht, positionierst du dich als Partner, der Lösungen anbietet.

  • Individuelle Lösungen: Du entwickelst maßgeschneiderte Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse deiner Kunden zugeschnitten sind.
  • Langfristige Zusammenarbeit: Kunden, die den Wert deiner Arbeit erkennen, sind eher bereit, langfristig mit dir zusammenzuarbeiten.
  • Höhere Preise: Du kannst höhere Preise verlangen, ohne dass deine Kunden zögern.

So setzt du den Wertbasierten Ansatz um:

  1. Identifiziere deinen einzigartigen Wert: Was macht dich besonders? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen bringst du mit?
  2. Definiere deine Zielgruppe: Wer sind deine idealen Kunden? Welche Probleme haben sie?
  3. Erstelle ein Angebot, das überzeugt: Dein Angebot sollte klar und verständlich sein und den Wert für den Kunden hervorheben.
  4. Übe deine Verkaufspräsentation: Du musst in der Lage sein, deinen Wert überzeugend zu kommunizieren.
  5. Verfolge deine Ergebnisse: Analysiere regelmäßig deine Erfolge und passe deine Strategie entsprechend an.

Fazit:

Der Wechsel vom Stundenlohn zum wertbasierten Preismodell ist eine Investition in deine Zukunft. Indem du deinen Wert kennst und kommunizierst, kannst du nicht nur dein Einkommen steigern, sondern auch eine erfüllendere und erfolgreichere Karriere aufbauen.

Möchtest du noch tiefer in dieses Thema einsteigen?

Zusätzliche Tipps:

  • Nutze eine Projektmanagement-Software: Tools wie Asana, Trello oder Monday.com helfen dir, deine Projekte effizient zu verwalten und den Zeitaufwand zu tracken.
  • Arbeite mit einem Coach: Ein Coach kann dir dabei helfen, deine Ziele zu definieren und deine Selbstwirksamkeit zu stärken.
  • Baue eine starke Online-Präsenz auf: Eine professionelle Website und ein aktives Social-Media-Profil sind unverzichtbar, um neue Kunden zu gewinnen.
Jetzt gibt’s was auf die Ohren

Jetzt gibt’s was auf die Ohren

1. „doppelERFOLG“ – Der Podcast für Unternehmer und Selbstständige von Andreas Hoffmann und Christian Lueters

Und worum geht’s?
Wir, Andreas Hoffmann und Christian Lueters, bieten dir jede Woche ehrliche Gespräche und wertvolle Einblicke in die Welt des Unternehmertums. Erfahre, wie du “Erfolg definieren” kannst, was “Selbstbestimmung” wirklich bedeutet, und wie du “unternehmerische Herausforderungen” meisterst – ob in “Kundenbindung”, “Unternehmensentwicklung” oder “Skalierung”. Wir sprechen offen über die Verbindung von Business und persönlichem Leben, denn wir glauben, dass “persönliche Lebensumstände”, “Familie und Gesundheit” entscheidend für deinen Erfolg sind. Mit “ethischem Verkauf”, “praktischen Tipps” und unseren “persönlichen Geschichten” bieten wir dir einen frischen Blick auf das Unternehmertum. Keine Schnitte, keine Filter – nur direkte, ehrliche Gespräche, die dein Business und Leben voranbringen.

Wenn du uns nicht nur hören, sondern auch sehen möchtest, besuche unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@doppelerfolg

Kaltakquise

2. Die ersten Episoden sind draußen

E00 – Mein Unternehmen und ich

In dieser Episode unseres Podcasts doppelERFOLG tauchen wir tief in die Welt des Unternehmertums ein. Andreas Hoffmann und Christian Lueters sprechen darüber, wie man Erfolg definieren kann, welche unternehmerischen Herausforderungen es zu meistern gilt und warum die persönliche Lebenssituation eine zentrale Rolle spielt.

Wir geben wertvolle Einblicke in die Themen Unternehmensentwicklung, ethischer Verkauf und Kundenbindung. Egal, ob du auf der Suche nach praktischen Tipps oder ehrlichen Gesprächen bist – bei uns bist du genau richtig.

Warum solltest du zuhören?
In unserem Podcast erwarten dich ehrliche Gespräche über die Realität des Unternehmertums. Wir beleuchten nicht nur die Sonnenseiten, sondern auch die unangenehmen Wahrheiten, die oft verschwiegen werden. Jede Woche bieten wir dir praktische Tipps, um dein Unternehmen weiterzuentwickeln und deinen Erfolg zu definieren. Außerdem legen wir besonderen Wert auf Hörerengagement und interaktive Elemente, die dich direkt einbinden.

Wichtige Themen:

  • Was bedeutet Erfolg wirklich? Ein ehrlicher Blick auf Selbstbestimmung und finanzielle Belohnung.
  • Unternehmerische Herausforderungen: Wie man Geschäft und Familie unter einen Hut bringt.
  • Die Bedeutung von Multikulturalität und ethischem Verkauf in der heutigen Geschäftswelt.

Episodenhighlights:

  • Ein tiefgehendes Gespräch über die Balance zwischen Unternehmertum und persönlichem Leben.
  • Spannende Einblicke in die Praxis des ethischen Verkaufs.
  • Die Rolle der Multikulturalität in der Unternehmensführung.
 

E01 – Netzwerken vs. Kaltakquise: Der nachhaltige Weg zu unternehmerischem Erfolg

In dieser Episode des doppelERFOLG-Podcasts sprechen Christian und Andreas über eine kontroverse Aussage: “Die Kaltakquise ist tot.”

Wir beleuchten, warum das Netzwerken eine nachhaltigere und effektivere Methode sein kann, um unternehmerischen Erfolg zu erzielen. Wir teilen unsere Erfahrungen und geben praktische Tipps, wie du dein Netzwerk strategisch aufbauen und erfolgreich nutzen kannst.

 
Warum solltest du einschalten?
Diese Episode ist ein Muss für alle, die ihr Unternehmertum auf die nächste Stufe heben wollen. Wir diskutieren die Herausforderungen der Kaltakquise und warum ein gut gepflegtes Netzwerk langfristig erfolgreicher sein kann. Du erhältst ehrliche Gespräche, wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die du direkt in deinem Business anwenden kannst. Woche für Woche bieten wir dir direkte Gespräche und interaktive Elemente, die dir helfen, deine unternehmerischen Ziele zu erreichen.
 
Wichtige Themen:
  •  Netzwerken vs. Kaltakquise: Was ist nachhaltiger?
  •  Erfolgreiche Unternehmensentwicklung durch strategisches Netzwerken.
  •  Wie man Kundenbindung durch ethischen Verkauf und multikulturelle Perspektiven stärkt.
Episodenhighlights:
  • Warum Netzwerken ein mächtiger Hebel für unternehmerischen Erfolg ist.
  • Die wahre Bedeutung von „Die Kaltakquise ist tot“ und wie du diese Aussage für dich interpretieren kannst.
  • Praktische Tipps, um ein Netzwerk aufzubauen, das dir nicht nur kurzfristig, sondern langfristig Erfolge bringt.

E02 – Persönliche Kundenbeziehungen oder warum der Cappuccino beim Kunden wichtig ist

In dieser Folge des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das Thema ein, warum der direkte, persönliche Kontakt mit Kunden nach wie vor unersetzlich ist.

Gemeinsam beleuchten Andreas Hoffmann und Christian Lueters die Vor- und Nachteile von Online- und Offline-Strategien im Verkauf und diskutieren, wie man Kunden nachhaltig bindet – alles unter Berücksichtigung persönlicher Lebensumstände und ethischer Verkaufsansätze.

 

In dieser Folge des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das Thema ein, warum der direkte, persönliche Kontakt mit Kunden nach wie vor unersetzlich ist.

Gemeinsam beleuchten Andreas Hoffmann und Christian Lueters die Vor- und Nachteile von Online- und Offline-Strategien im Verkauf und diskutieren, wie man Kunden nachhaltig bindet – alles unter Berücksichtigung persönlicher Lebensumstände und ethischer Verkaufsansätze.


Warum solltest du zuhören?
Wir bieten dir ehrliche Gespräche und wertvolle Einblicke, wie du Unternehmertum und persönliche Lebensumstände in Einklang bringst. Erfahre, warum echte, ethische Kundenbeziehungen entscheidend sind und wie du durch Sogverkauf und strategische Kundenbindung langfristig erfolgreicher wirst. Dieser Podcast liefert dir Woche für Woche praktische Tipps und direkte Gespräche, die dein Unternehmen auf das nächste Level bringen können.

Wichtige Themen:
  • Der Wert des persönlichen Kontakts im Verkauf und Kundenbindung.
  • Wie man Offline-Strategien effektiv in die Unternehmensentwicklung integriert.
  • Warum es wichtig ist, die eigenen unternehmerischen Herausforderungen authentisch zu meistern.
Episodenhighlights:
  • Warum 30-Minuten-Strategie-Calls oft ineffektiv sind und wie du durch längere Gespräche und persönliche Treffen nachhaltigere Geschäftsbeziehungen aufbaust.
  • Wie Offline-Treffen durch effektive Organisation auch bei großen Entfernungen realisiert werden können.
  • Wie ethischer Verkauf und ein wertebasiertes Geschäftsmodell zum langfristigen Erfolg beitragen.
Sichtbarkeit ohne Kaltakquise

E03 – Warum mehr Leads nicht immer die Lösung sind: Effektive Strategien für nachhaltigen Geschäftserfolg

In dieser Folge des Doppelerfolg Podcasts besprechen Andreas Hoffmann und Christian Lüters die häufige Fehleinschätzung vieler Unternehmer, dass mehr Leads die ultimative Lösung für ihre geschäftlichen Herausforderungen sind.

Stattdessen zeigen sie auf, wie entscheidend es ist, bestehende Prozesse zu optimieren, um Kundenbindung zu stärken und nachhaltigen Erfolg zu sichern. Erfahre, wie du durch ethischen Sogverkauf, gezielte Skalierung und eine genaue Analyse deiner Kundenreise deine Unternehmensentwicklung vorantreiben kannst.


Warum solltest du zuhören?

In dieser Episode erhältst du wertvolle Einblicke in unternehmerische Herausforderungen und praktische Tipps, die dir helfen, deinen Erfolg neu zu definieren. Wir sprechen über ethischen Verkauf, Multikulturalität und die Balance zwischen Familie und Gesundheit, während wir direkte Gespräche über Unternehmensentwicklung führen. Jede Woche bieten wir dir ehrliche und interaktive Elemente, die dein Hörerengagement fördern und dir helfen, Woche für Woche bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Wichtige Themen:
  • Warum mehr Leads oft nicht die Lösung für unternehmerische Probleme sind.
  • Die Bedeutung von Kundenbindung und effektiven Prozessen für den Geschäftserfolg.
  • Wie du durch ethischen Sogverkauf und eine bessere Kundenbetreuung skalieren kannst.
Episodenhighlights:
  • Der Mythos der Lead-Generierung: Warum mehr Leads nicht immer mehr Erfolg bedeuten.
  • Prozessoptimierung: Wie du Verluste in der Kundenreise minimieren und die Effizienz steigern kannst.
  • Ethischer Verkauf: Warum Kundenzentrierung und Typisierung die Erfolgsquote drastisch erhöhen.

E04 –  Social Media: Fluch oder Segen für Unternehmer? Ein ehrliches Gespräch über Chancen und Risiken

Wie du Social Media sinnvoll nutzt und wann du besser andere Prioritäten setzen solltest

In dieser Episode des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das kontroverse Thema Social Media ein. Christian Lueters und Andreas Hoffmann diskutieren leidenschaftlich darüber, ob und wie Social Media sinnvoll im Unternehmertum eingesetzt werden sollte.

Ist es ein unverzichtbares Werkzeug zur Kundenbindung und Skalierung, oder eine Zeitfalle, die dich von wichtigeren Aufgaben abhält? Finde heraus, welche Phasen der Unternehmensentwicklung Social Media zu einem Fluch oder Segen machen können, und wie du durch ethischen Verkauf und eine durchdachte Strategie langfristig Erfolg definieren kannst.

 

In dieser Episode des doppelERFOLG-Podcasts tauchen wir tief in das kontroverse Thema Social Media ein. Christian Lueters und Andreas Hoffmann diskutieren leidenschaftlich darüber, ob und wie Social Media sinnvoll im Unternehmertum eingesetzt werden sollte.

Ist es ein unverzichtbares Werkzeug zur Kundenbindung und Skalierung, oder eine Zeitfalle, die dich von wichtigeren Aufgaben abhält?

Finde heraus, welche Phasen der Unternehmensentwicklung Social Media zu einem Fluch oder Segen machen können, und wie du durch ethischen Verkauf und eine durchdachte Strategie langfristig Erfolg definieren kannst.


Warum solltest du zuhören?

Diese Episode bietet dir ehrliche und direkte Gespräche über die Herausforderungen und Chancen, die Social Media für Unternehmer bietet. Wir beleuchten, wie du mit gezieltem Einsatz von Social Media Kundenbindung stärken kannst, ohne dich in unproduktiven Aktivitäten zu verlieren. Egal, ob du gerade am Anfang stehst oder bereits ein etabliertes Unternehmen führst – hier erhältst du wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die du sofort umsetzen kannst. Woche für Woche liefern wir dir inspirierende Inhalte und geschäftliche Ratschläge, die dich in deinem unternehmerischen Alltag unterstützen.


Wichtige Themen:
  • Die Balance zwischen der Nutzung von Social Media und der Konzentration auf direkte Kundenakquise
  • Wie du Social Media in verschiedenen Phasen der Unternehmensentwicklung einsetzt
  • Ethischer Verkauf und wie du durch authentische Inhalte Vertrauen aufbaust
  • Persönliche Geschichten und Herausforderungen im Umgang mit Social Media
  • Die Bedeutung von Multikulturalität und persönliche Lebensumstände im Business
Episodenhighlights:
  • Spannende Diskussion darüber, ob Social Media ein unverzichtbares Tool oder eine Zeitverschwendung ist
  • Wichtige Einsichten zur Kosten-Nutzen-Abwägung und Priorisierung im unternehmerischen Alltag
  • Einblicke in die persönlichen Erfahrungen von Andreas Hoffmann und Christian Lueters mit Social Media und Kundenbindung
  • Praktische Tipps zur Umsetzung einer nachhaltigen Social Media Strategie, die auf ethischen Verkauf und langfristige Beziehungen abzielt

E05 – Kundenbindung durch transparente Kommunikation: Erfolgreiches Reklamationsmanagement im Unternehmertum

In dieser Episode teilen wir unsere Gedanken und persönlichen Geschichten darüber, wie Unternehmer*innen auch in herausfordernden Situationen Kundenbindung und Vertrauen aufrechterhalten können. Wir zeigen auf, wie transparentes und empathisches Handeln langfristigen Erfolg und ethischen Verkauf ermöglicht.

Warum solltest du zuhören?

Diese Episode bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps für Unternehmer*innen, die sich fragen, wie sie mit unvorhergesehenen Herausforderungen umgehen und dabei Kundenbindung aufbauen können. Woche für Woche teilen wir ehrliche Gespräche und direkte Ansichten über unternehmerische Herausforderungen, Selbstbestimmung und die Definition von Erfolg. Der Podcast liefert Inspiration und konkrete Ratschläge für alle, die ihre Unternehmensentwicklung und Skalierung vorantreiben wollen, ohne ihre ethischen Grundsätze zu vernachlässigen.
 
Wichtige Themen:
  • Umgang mit Krisen: Wie Kommunikation das Vertrauen stärkt.
  • Praktische Tipps zur Kundenbindung auch in schwierigen Zeiten.
  • Ethischer Verkauf und der Wert von Ehrlichkeit und Transparenz.
Episodenhighlights:
  • Krisenkommunikation: Was tun, wenn die Technik versagt? Andreas und Christian diskutieren den Umgang mit großen und kleinen Pannen.
  • Persönliche Geschichten: Wie man durch empathische Kommunikation aus Fehlern lernt und Kundenloyalität steigert.
  • Strategien für KMU: Warum besonders kleinere Unternehmen von persönlicher, direkter Kommunikation profitieren.

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Werte und Gemeinschaft im Unternehmertum: Ein Erfolgsrezept für Selbstständige und Kleinunternehmer

Werte und Gemeinschaft im Unternehmertum: Ein Erfolgsrezept für Selbstständige und Kleinunternehmer

Für Selbstständige und Kleinunternehmer ist der Aufbau und die Pflege eines Netzwerks sowie enger Kundenbeziehungen entscheidend für den langfristigen Erfolg. Während Strategie und Fachwissen zweifellos wichtig sind, sind es oft die Werte und die Gemeinschaft, die den Unterschied zwischen kurzfristigem Erfolg und nachhaltigem Wachstum ausmachen. In diesem Blogbeitrag möchte ich aufzeigen, wie Werte und Gemeinschaft das Unternehmertum bereichern und wie diese beiden Aspekte Selbstständigen und Kleinunternehmern zu einem nachhaltigen Geschäftserfolg verhelfen können.

Kaltakquise Alternativen bei Andreas Hoffmann

Inhalt

1.  Die Bedeutung von Werten für Selbstständige
a) Integrität
b) Verantwortung
c) Transparanz
d) Respekt

2. Gemeinschaft und Netzwerkbildung als Erfolgsfaktoren
a) Aufbau eines Netzwerks
b) Kundebeziehungen pflegen
c) Unterstützung & Austausch
d) Mentoring & Kooperation

3. 5 Praktische Schritte zur Umsetzung

4. „Leise Menschen agieren anders“

5. Schlussgedanke

1. Die Bedeutung von Werten für Selbstständige

Werte sind die Grundprinzipien, die das Verhalten und die Entscheidungen leiten. Sie prägen die persönliche Marke eines Unternehmers und beeinflussen, wie man von Kunden und Partnern wahrgenommen wird. Wichtige Werte sind zum Beispiel Integrität, Verantwortung, Transparenz und Respekt.

a) Integrität:

Selbstständige, die sich an hohe ethische Standards halten, genießen das Vertrauen ihrer Kunden und Partner. Integrität schafft eine solide Basis für langfristige Geschäftsbeziehungen und eine starke persönliche Marke. Es geht darum, Versprechen einzuhalten, Ehrlichkeit zu praktizieren und moralisch aufrichtige Entscheidungen zu treffen. Diese Eigenschaften schaffen nicht nur Vertrauen, sondern auch eine loyale Kundschaft, die bereit ist, die Dienstleistungen oder Produkte weiterzuempfehlen.

b) Verantwortung:

Verantwortung zu übernehmen bedeutet, zuverlässig zu sein und zu seinen Verpflichtungen zu stehen. Dies umfasst die Verantwortung gegenüber Kunden, Partnern und sich selbst. Nachhaltiges Handeln und soziale Verantwortung verbessern das Image und die Glaubwürdigkeit. Verantwortungsbewusste Unternehmer nehmen Feedback ernst, verbessern kontinuierlich ihre Angebote und tragen zur Gemeinschaft bei, in der sie tätig sind.

c) Transparenz:

Offene und ehrliche Kommunikation ist entscheidend. Transparenz in Entscheidungen und Prozessen stärkt das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kunden und Geschäftspartner. Dies bedeutet auch, ehrlich über die eigenen Stärken und Schwächen zu sein und offen über Preise, Lieferzeiten und andere wichtige Geschäftsdetails zu informieren. Transparenz schafft eine Umgebung, in der Missverständnisse minimiert und die Erwartungen klar kommuniziert werden.

d) Respekt:

Ein respektvoller Umgang mit Kunden und Partnern fördert positive Beziehungen und langfristige Zusammenarbeit. Respekt zeigt sich auch in der Wertschätzung der eigenen Arbeit und der anderer. Dies bedeutet, die Meinungen und Bedürfnisse anderer zu berücksichtigen, professionell zu kommunizieren und die Vielfalt der Perspektiven zu schätzen. Ein respektvolles Arbeitsumfeld fördert die Zufriedenheit und Produktivität und zieht Gleichgesinnte an.

Kaltakquise
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2. Gemeinschaft und Netzwerkbildung als Erfolgsfaktoren

Gemeinschaft und Netzwerkbildung sind für Selbstständige und Kleinunternehmer von unschätzbarem Wert. Ein unterstützendes Umfeld und ein starkes Netzwerk können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Gerade durch schwierigen Zeiten kann dich dein Netzwerk tragen – durch Austausch, Kontakte und Unterstützung.

a) Aufbau eines Netzwerks:

Ein gut gepflegtes Netzwerk aus Kunden, Kollegen und Partnern bietet wertvolle Unterstützung und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Durch die Teilnahme an Branchenveranstaltungen und Netzwerktreffen können neue Kontakte geknüpft und Synergien geschaffen werden. Ein starkes Netzwerk kann auch als Quelle für neue Geschäftsideen, Kundenempfehlungen und strategische Partnerschaften dienen.

Keine Lust auf langweilige Netzwerkveranstaltungen?
Wir auch nicht! Schau mal hier: AHA-Netzwerk-Events mit garantierten Spaßfaktor

b) Kundenbeziehungen pflegen:

Enge Kundenbeziehungen sind entscheidend für den Erfolg. Regelmäßiger Kontakt, persönliche Ansprache und das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse stärken die Kundenbindung und führen zu höheren Zufriedenheits- und Empfehlungsraten. Persönlicher Service und das Gefühl, dass ihre Anliegen ernst genommen werden, lassen Kunden sich wertgeschätzt fühlen und sorgen für eine positive Mundpropaganda.
Darüber hinaus bekommst du, bei enger Bindung, sehr viel und wertvolles Feedback zu deiner Ausführung. Wenn du dieses Geschenk annehmen kannst und daraus die richtigen Schlüsse ziehst, dein Angebot weiterentwickelst, wirst du automatisch immer besser.

c) Unterstützung und Austausch:

Eine starke Gemeinschaft bietet Raum für Austausch und Unterstützung. Selbstständige können von den Erfahrungen und dem Wissen anderer profitieren, indem sie sich in Netzwerken und Gemeinschaften engagieren. Unternehmer-Stammtische, Mastermind-Gruppen und lokale Unternehmerverbände bieten Plattformen für den Austausch von Best Practices und die Lösung gemeinsamer Herausforderungen.

d) Mentoring und Kooperation:

Erfahrene Unternehmer können als Mentoren für weniger erfahrene Selbstständige dienen und ihnen wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten. Kooperationen mit anderen Selbstständigen oder Unternehmen können zu neuen Geschäftsmöglichkeiten und gemeinsamen Erfolgen führen. Mentoring-Beziehungen sind oft wechselseitig, wobei beide Parteien voneinander lernen und wachsen können.

Sichtbarkeit ohne Kaltakquise

3. 5 Praktische Schritte zur Umsetzung

Selbstständige und Kleinunternehmer können durch konkrete Maßnahmen ihre Werte und Gemeinschaft stärken:

1. Klare Werte definieren:

Überlege, welche Werte für dein Unternehmen zentral sind, und kommuniziere diese klar nach außen. Dies kann durch deine Website, Social Media und in Kundengesprächen geschehen. Vor allem dein Handeln muss das im Anschluss auch bestätigen und wird dadurch den Effekt aber auch weiter verstärken.

2. Netzwerk aktiv pflegen:

Nimm regelmäßig an Netzwerktreffen teil, seien es Branchenveranstaltungen, lokale Unternehmergruppen oder Online-Communities. Nutze diese Gelegenheiten, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen.

3. Respektvoll handeln:

Behandle deine Kunden, Partner und Mitbewerber mit Respekt. Dies fördert eine positive Geschäftsbeziehung und trägt zu einem guten Ruf bei.
Es auf die Webseite oder im Flur des Büros auszuhängen, wird nicht reichen. Lebe danach und es zahlt sich aus.

4. Kundenorientierung leben:

Höre aktiv auf die Bedürfnisse deiner Kunden und passe deine Angebote entsprechend an. Eine hohe Kundenzufriedenheit führt zu treuen Kunden und wertvollen Weiterempfehlungen.

5. Gemeinschaft aufbauen:

Engagiere dich in Gemeinschaften, die deine Interessen teilen. Biete Unterstützung an und sei bereit, anderen zu helfen. Eine starke Gemeinschaft kann eine wertvolle Quelle der Unterstützung und Inspiration sein.

4. „Leise Menschen agieren anders“

Leise Menschen verkaufen nicht nur anders, sie netzwerken auch anders. Die meisten Ratgeber fürs netzwerken beziehen sich auf die Themen „wie spreche ich Menschen auf einer Netzwerkveranstaltung an“ oder „warum netzwerken so wichtig ist“. Doch dies sind nicht die Themen, die es zum erfolgreichen Netzwerken braucht. Schon gar nicht für leise Menschen. Ein wertvoller Kontakt auf einer Veranstaltung kann auf lange Sicht völlig ausreichen, wenn man versteht, was Netzwerken eigentlich bedeutet. Netzwerken hat für Andreas nichts, aber auch gar nichts, mit dem Besuch einer Netzwerkveranstaltung zu tun. Wenn du darüber mehr wissen willst, komm zum Seminar „Erfolgreich Netzwerken – Neu­kun­den dank wert­voller & gewinn­bringen­der Zusam­men­arbeit“.

Ebenso Verkaufen leise Menschen anders. Dieses Prinzip der Kundenpflege beschreibt Andreas sehr ausführlich in seinem Buch „Leise Menschen verkaufen anders“. Er zeigt auf, wie introvertierte, leise Selbstständige ihre Stärken nutzen können, um erfolgreich im Vertrieb zu sein. Es betont die Bedeutung von Authentizität und Empathie – Werte, die für den Aufbau einer starken Gemeinschaft und nachhaltiger Kundenbeziehungen unerlässlich sind. Andreas bietet praxisnahe Tipps und Strategien, die introvertierten Unternehmern helfen, ihre natürliche Zurückhaltung in eine Stärke zu verwandeln und authentische, wertschätzende Beziehungen zu Kunden aufzubauen.

5. Schlussgedanke

Abschließend lässt sich sagen, dass Werte und Gemeinschaft die Grundpfeiler eines erfolgreichen Unternehmertums bilden. Für Selbstständige und Kleinunternehmer bedeutet dies, dass sie nicht nur auf ihre Fähigkeiten und Strategien setzen sollten, sondern auch auf die Werte, die sie verkörpern, und die Gemeinschaften, die sie umgeben. In einer Welt, die sich ständig verändert und in der Wettbewerb allgegenwärtig ist, können Integrität, Verantwortung, Transparenz und Respekt den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ebenso ist ein starkes Netzwerk aus unterstützenden Kontakten und loyalen Kunden von unschätzbarem Wert. Es ist die Kombination aus diesen beiden Aspekten – Werte und Gemeinschaft –, die Selbstständigen und Kleinunternehmern nicht nur zu kurzfristigem Erfolg, sondern zu nachhaltigem Wachstum und Beständigkeit verhilft. Indem wir diese Prinzipien in unserem Geschäftsalltag verankern, schaffen wir nicht nur stabile Unternehmen, sondern auch eine positive und förderliche Umgebung für alle Beteiligten.

Denke daran:
Erfolg ist (D)eine Entscheidung!

Ebenso aber auch, wie du erfolgreich werden möchtest.

Hast du weiterführende Fragen zum Verkaufsgespräch und Abschluss, dann informiere dich über unser Seminar „Sogverkauf – Mit Leichtigkeit & Empathie verkaufen“.